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Autor/inn/enLussi, Isabella; Huber, Stephan Gerhard
TitelDie Bedeutung der Ausbildung für die Ausprägung von Werten junger Erwachsener in der Schweiz.
Paralleltitel: The effect of education on individual values of young adults in Switzerland.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 36 (2016) 1, S. 60-77Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
SchlagwörterBildung; Erziehung; Hypothese; Sozialisation; Schule; Norm; Allokation; Ausbildung; Entwicklung; Mangel; Synthese; Wert
AbstractDie Rolle der Schule bei der Werteentwicklung ist nach wie vor nicht geklärt. Bisherige Studien zeigen, dass ein höheres Bildungsniveau mit der stärkeren Ausprägung postmaterialistischer und idealistischer Werte einhergeht. Die Frage der Werteentwicklung findet dabei jedoch wenig Berücksichtigung. Zudem wird wenig nach der Art der Ausbildung differenziert. Das Ziel dieser Studie liegt darin, zu untersuchen, in welchem Zusammenhang verschiedene Ausbildungen mit der Ausprägung von Werten stehen, um damit einen Beitrag zur Frage der Werteentwicklung zu leisten. Anhand einer Befragung von rund 28000 19- bis 21-jährigen jungen Erwachsenenin der Schweiz wurde mittels logistischer Regressionsanalysen die Zugehörigkeit zu verschiedenen Wertetypen analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Art der Ausbildung nur sehr schwach mit der Zugehörigkeit zu einem bestimmten Wertetyp zusammenhängt. Das deutlichste Ergebnis liegt darin, dass junge Erwachsene mit keiner Ausbildung nach der obligatorischen Schule alle erfragten Werte grundsätzlich als weniger wichtig bewerten. Aus den Ergebnissen schließen wir, dass sich Werte insbesondere entlang ihrer Verwirklichungsmöglichkeiten entwickeln, die durch die allokative Funktion der Schule mitbestimmt werden.

The role that school plays in the value development process still requires clarification. Previous studies have shown that a higher educational attainment is associated with stronger post-materialistic and idealistic values. However, the issues of value development and differentiation between various types of education have received too little consideration up to now. The aim of this study is demonstrating how different types of education are linked to value priorities. Based on a survey with 28,000 young adults aged 19 to 21 years in Switzerland, we used logistic regression models to analyse the probability of belonging to different value types. The results show that the relationship between the kind of education and value types is fairly weak. The most distinct finding is that young people with no education beyond compulsory schooling fundamentally believe that all of the reported values are less important. Based on these findings, we conclude that values especially develop in keeping with their possibilities of realisation, which are co-determined by the allocative function of school.
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2017/2
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