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Autor/inn/enAlbig, Hanne; Clemens, Marius; Fichtner, Ferdinand; Gebauer, Stefan; Junker, Simon; Kholodilin, Konstantin
InstitutionFriedrich-Ebert-Stiftung
TitelZunehmende Ungleichheit verringert langfristig Wachstum.
Analyse für Deutschland im Rahmen eines makroökonomischen Strukturmodells.
QuelleBerlin (2016), 31 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheGute Gesellschaft - soziale Demokratie 2017plus
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISBN978-3-95861-665-3
SchlagwörterBildung; Soziale Ungleichheit; Bruttoinlandsprodukt; Einkommensverteilung; Handelsbilanz; Investition; Konsum; Makroökonomie; Produktivitätseffekt; Sparen; Wirtschaftspolitik; Wirtschaftswachstum; Auswirkung; Quote
Abstract"Die Autor_innen stellen im Rahmen ihrer Simulationsstudie fest, dass sich in Deutschland die zunehmende Einkommensungleichheit in den zurückliegenden Jahren negativ auf das Wirtschaftswachstum ausgewirkt hat. Das Bruttoinlandsprodukt würde heute höher liegen, wäre die Ungleichheit in der Einkommensverteilung seit Anfang der 1990er Jahre nicht angestiegen. Besonders negative Effekte der zunehmenden Einkommensungleichheit identifizieren die Autor_innen hinsichtlich der Bildungsinvestitionen und des längerfristigen Produktivitätswachstums sowie hinsichtlich der Entwicklung des privaten Konsums, allesamt ökonomische Größen, die für die Beurteilung des gesamtgesellschaftlichen Wohlstands und der Lebensqualität der Menschen in Deutschland von zentraler Bedeutung sind. Zugleich hat die zunehmende Einkommensungleichheit den Studienergebnissen zufolge wesentlich zum Anstieg der deutschen Leistungsbilanzüberschüsse beigetragen. Spätestens seit der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise weiß man, dass diese Ungleichgewichte äußerst problematisch für die Finanzstabilität und den Wachstumsprozess in Europa und der globalen Welt sind. Insgesamt bestätigen die Aussagen des speziell für Deutschland konstruierten makroökonometrischen Strukturmodells und die Simulationsergebnisse somit die Aussagen jüngerer internationaler empirischer Studien zum Zusammenhang zwischen ökonomischer Ungleichheit und wirtschaftlicher Entwicklung. Soll ein hohes, stabiles und nachhaltiges Wirtschaftswachstum erzielt werden, dann führt folglich in Deutschland - wie in vielen anderen Volkswirtschaften - kein Weg an einer Reduzierung der mittlerweile hohen ökonomischen Ungleichheit vorbei." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Theoriebildung; Grundlagenforschung; Simulation. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1991 bis 2015. (Textauszug, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2017/2
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