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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSauer, Carsten; Valet, Peter; Liebig, Stefan
TitelWelche Lohnungleichheiten sind gerecht?
Arbeitsmarktbezogene Ursachen von Lohnungleichheiten und die wahrgenommene (Un-)Gerechtigkeit des eigenen Erwerbseinkommens.
Paralleltitel: Which income inequalities are considered just? Labour market related causes of income inequalities, and employees' (in)justice perceptions of their earnings.
QuelleIn: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 68 (2016) 4, S. 619-645Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0023-2653; 1861-891X
DOI10.1007/s11577-016-0385-2
SchlagwörterWahrnehmung; Gerechtigkeit; Einkommensunterschied; Branche; Bruttoeinkommen; Atypische Beschäftigung; Berufsgruppe; Qualifikation; Anciennitätsprinzip; Regionaler Faktor; Ursache
Abstract"Anknüpfend an Debatten über steigende Lohnungleichheiten fragen wir in diesem Beitrag, wie Lohnunterschiede zustande kommen und inwieweit diese als gerecht wahrgenommen werden. Dazu werden zunächst drei zentrale ungleichheitsgenerierende Faktoren aus der Arbeitsmarkt- und Ungleichheitsforschung abgeleitet: Individuelle, betriebsbezogene sowie strukturelle Merkmale. Im zweiten Schritt wird empirisch untersucht, welchen Beitrag diese Faktoren zur Entstehung von Einkommensunterschieden leisten und als wie gerecht oder ungerecht die damit verbundenen Renditen wahrgenommen werden. Analysen auf Basis des Sozio-ökonomischen Panels zeigen, dass Lohnunterschiede als gerecht angesehen werden, wenn sie auf individuellen Faktoren (Bildung und Berufserfahrung) beruhen. Lohnunterschiede aufgrund betrieblicher (atypische Beschäftigung, Senioritätsentlohnung) und struktureller Faktoren (Berufsgruppen, Branchen und Region) sind bedeutsame Quellen wahrgenommener Ungerechtigkeit. Der Beitrag erweitert Debatten um ansteigende Lohungleichheiten und zeigt, dass zwingend zwischen gerechten und ungerechten Ungleichheiten unterschieden werden muss, insbesondere, wenn soziale oder politische Folgen dieser Entwicklung diskutiert werden." (Autorenreferat, © Springer-Verlag). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2009 bis 2013.

"This article examines the reasons for inequalities of earnings in Germany and the extent to which these inequalities are considered to be legitimate. We focus on three major inequality-generating factors derived from labour market and inequality research: individual, firm-specific and structural factors. We then investigate empirically the importance of these factors in the emergence of differences of earnings and the extent to which employees consider the rents of each factor to be just or unjust. Analyses based on data from the German Socio-Economic Panel reveal that wage differentials are considered as just if they can be attributed to individual factors (level of education, professional experience). In contrast, wage differentials due to firm-specific factors (atypical employment, seniority-based pay) and structural factors (certain occupational groups/industries, differences between regions) are the major reasons for perceived earnings injustice. The results of this study will contribute to the debate concerning increasing wage inequalities and reveal that distinguishing between just and unjust inequalities is essential, especially in discussions regarding the social or political consequences of this trend." (Author's abstract, © Springer-Verlag).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2017/2
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