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Autor/inn/enHuemer, Mario; Amesberger, Günter
TitelEvaluation von Schülerkompetenz im Unterrichtsfach Bewegung und Sport.
Entwurf eines quantitativen Messverfahrens.
QuelleAus: Wiesche, David (Hrsg.); Fahlenbock, Michael (Hrsg.); Gissel, Norbert (Hrsg.): Sportpädagogische Praxis - Ansatzpunkt und Prüfstein von Theorie. 28. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 30. April-2. Mai 2015 in Bochum. Hamburg: Feldhaus, Ed. Czwalina (2016) S. 313-321Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-88020-635-X; 978-3-88020-635-9
SchlagwörterKompetenz; Evaluation; Quantitative Analyse; Fremdeinschätzung; Selbsteinschätzung; Leistungsbeurteilung; Lernerfolg; Kognitives Lernen; Motorisches Lernen; Messverfahren; Bewegungsausführung; Geräteturnen; Sportpädagogik; Sportunterricht
AbstractDer Beitrag stellt ein Verfahren zur Erfassung von Kompetenzen für das Unterrichtsfach Bewegung und Sport am Beispiel Geräteturnen vor. Des Weiteren wird der Frage nachgegangen, ob Teilbereiche der Selbst-, Methoden-, Fach- und Sozialkompetenz durch kompetenzorientierten Unterricht entwickelt werden können. Zur Erfassung der Schülerkompetenzen wurden Testaufgaben konzipiert und deren Absolvierung aus drei Perspektiven bewertet. Die Schüler (männlich) schätzten sich selbst ein, wurden aber auch von einem Mitschüler und einem Lehrer mittels standardisierter Beobachtung bewertet. Mit der Bewertung durch die Lehrkraft wird versucht die Fachkompetenz der Schüler zu erfassen. Der Betrag der Differenzen zwischen der Bewertung durch die Lehrkraft und der Schülerfremdbeurteilung dient als Kennwert der Wissensstrukturen als Teilaspekt der Methodenkompetenz. Der Betrag der Differenzen von Lehrer- und Schülerselbstbeurteilung wird als Kennwert für das Wissen um die Qualität der eigenen Bewegungsausführung (Teilaspekt der Selbstkompetenz) eingesetzt. Die Erhebung wurde in Form eines Experimental- und Kontrollgruppendesigns mit Messwiederholung mit einer dreiwöchigen turnspezifischen Interventionsphase durchgeführt. Die Test-Retest-Reliabilität Werte fallen sehr unterschiedlich aus. In der Experimentalgruppe kommt es durch den dreiwöchigen kompetenzorientierten Unterricht zu einem signifikanten Anstieg (Interaktionseffekte) von Fach- und Methodenkompetenz in der Turngesamtbewertung (Mittelwerte über alle Turnitems) im Vergleich zur Kontrollgruppe. Bezüglich Sozialkompetenz zeigte sich, dass die Interventionsgruppe signifikant ruhiger und sachlicher bei der Gruppenaufgabe agierte als die Kontrollgruppe. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2017/2
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