Vermittlung positiver Rollenmodelle von Männlichkeit - der Sensei und der Trainer im Karate-Do.

Autor/in	Oehmichen, Christian Peter
Titel	Vermittlung positiver Rollenmodelle von Männlichkeit - der Sensei und der Trainer im Karate-Do.
Quelle	Aus: Marquardt, Anja (Hrsg.); Kuhn, Peter (Hrsg.): Von Kämpfern und Kämpferinnen - Kampfkunst und Kampfsport aus der Genderperspektive. Kampfkunst und Kampfsport in Forschung und Lehre 2014. 4. Internationales Symposium und Jahrestagung der dvs-Kommission "Kampfkunst und Kampfsport" vom 9.-11. Oktober 2014 in Ludwigsburg. Hamburg: Feldhaus, Ed. Czwalina (2015) S. 143-151Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-88020-627-4
Schlagwörter	Feldversuch; Empirische Forschung; Gesellschaft; Rollenbild; Positives Denken; Selbsterfahrung; Wahrnehmung; Rollenerwartung; Soziale Rolle; Schüler; Traditionale Gesellschaft; Männlichkeit; Kampfsport; Karate; Meister; Trainer; Tradition; Deutschland; Japan
Abstract	Dieser Artikel widmet sich, basierend auf zwei verschiedenen ethnologischen Feldforschungen in den Jahren 2004 bis 2008 und 2008 bis 2010 in bevölkerungsreichen deutschen Bundesländern, der Frage nach der Vermittlung positiver Rollenmodelle von Männlichkeit in der Kampfkunst und der Kampfsportart Karate-Do. Unter Einsatz von teilnehmender Beobachtung und teilstrukturierter Interviews liefern die Daten dieser Empirie bezogen auf soziale Rollen einen Einblick in das Verhältnis von front- und backregion im Sinne Berremans. Das Konzept des Meisters innerhalb der Interpretation als Kampfkunst und des Trainers innerhalb der Intepretation als Kampfsportart soll jeweils als Rollenmodell oder gar Rolleninstanz im Sinne Banduras versatnden werden, um auf diesem Weg argumentativ ein Konstrukt namens "Positive Männlichkeit" erarbeiten zu können. (Autor).
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2017/2