Subjektive Theorien von jugendlichen Mädchen über Re-Viktimisierung nach sexuellem Missbrauch. Eine Untersuchung mit Mädchen in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe.

Autor/inn/en	Kavemann, Barbara; Helfferich, Cornelia; Nagel, Bianca
Titel	Subjektive Theorien von jugendlichen Mädchen über Re-Viktimisierung nach sexuellem Missbrauch. Eine Untersuchung mit Mädchen in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe.
Quelle	In: Kindesmisshandlung und -vernachlässigung, 19 (2016) 2, S. 124-149 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen; Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1436-9850; 2196-8004
DOI	10.13109/kind.2016.19.2.124
Schlagwörter	Forschung; Kindesmissbrauch; Frau; Viktimologie; Familiale Gewalt; Projekt; Misshandlung; Opfer; Heimerziehung; Beschreibung; Ursache; Wirkung; Mädchen
Abstract	Im Rahmen einer Interviewstudie mit sexuell missbrauchten jugendlichen Mädchen in der stationären Jugendhilfe wurden durch ein visualisierendes Verfahren ihre subjektiven Theorien zu den Risiken erneuter Viktimisierung erhoben mit der Fragestellung: Siehst du einen Zusammenhang zwischen dem Gewalterleben in der Kindheit und späterer Gewalt gegen Frauen im Erwachsenenleben? Die Theorien reichten von der Überzeugung schicksalhafter Unvermeidbarkeit bis zu dem Konzept von Bearbeitung des Gewalterlebens und Therapie als Verhinderung von Re-Viktimisierung. Beeinflusst waren die subjektiven Theorien von Vergewaltigungsmythen, es zeigte sich aber auch der Effekt von präventiver Information und Lernprozessen in der Therapie. Ansätze für Sekundärprävention und Sexualpädagogik wurden identifiziert.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2017/2