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Autor/inRosenmund, Moritz
TitelAuch oder nur durch Schule?
Organisation von Bildung aus soziologischer Sicht.
QuelleAus: Leemann, Regula Julia (Hrsg.); Imdorf, Christian (Hrsg.); Powell, Justin J. W. (Hrsg.); Sertl, Michael (Hrsg.): Die Organisation von Bildung. Soziologische Analysen zu Schule, Berufsbildung, Hochschule und Weiterbildung. Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2016) S. 26-46
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheBildungssoziologische Beiträge
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7799-1593-5
SchlagwörterBildungsbegriff; Bildungstheorie; Öffentliche Erziehung; Bildungsforschung; Bildungssoziologie; Organisationssoziologie; Sozialer Wert; Organisationssoziologie; Produktion; Bildungsorganisation; Schule; Bildungstheorie; Bildungsforschung; Öffentliche Erziehung; Lebenslanges Lernen; Bildungsverwaltung; Verteilung; Schule; Bildungsverwaltung; Lebenslanges Lernen; Produktion; Verteilung
AbstractVon der Seite der Bildung aus gesehen konstatiert der Verfasser, dass die Organisation von Bildung mit dem Format "Schule" offensichtlich ihre (endgültige?) Form gefunden zu haben scheint, und zwar auf zwei Ebenen: als operative Einheit, und als übergeordnete staatsbasierte Bürokratie. Dabei scheinen die aktuellen, ökonomisch orientierten Reformbemühungen, Schulen als "Betrieb" mit Produktion und Output zu lesen, diese Sichtweise noch zu verstärken. Gleichzeitig stellen Politiken wie "Lebenslanges Lernen" die Schulgebundenheit von Bildung infrage. Die soziologische Reflexion von Bildung konzentriert sich anfangs, bei den Klassikern, auf die institutionelle, Gesellschaft stiftende Funktion. Fragen der Organisation spielen keine Rolle. Auch in der ab den 1960er-Jahren sich entwickelnden Bildungssoziologie erscheint das Konzept Schule unumstritten und unhinterfragt. Eine hilfreiche Irritation sieht der Autor in Türks Beitrag, die Schule als Organisationsrahmen für fremdbestimmtes Lernen zu sehen. Diese inhaltliche Einschränkung aufgreifend fragt er danach, wie denn ein genuin soziologischer Begriff von Bildung auszusehen hätte. Er verweist dazu auf die Überlegungen des amerikanischen Soziologen David P. Baker, der einen zweidimensionalen Bildungsbegriff vorschlägt und zwischen (der Produktion von) academic intelligence, d.h., der Vermittlung und Aneignung von Bildung auf der Mikroebene und der Produktion und Verteilung von Bildung als sozialer Wert auf der Makroebene unterscheidet. Von dieser Matrix aus lässt sich dann eine Theorie der organisationalen Verortung von Bildung zeichnen. Hauptaufgabe der Soziologie ist dabei die konzeptionelle Verknüpfung der Makro- und Mikroebenen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/2
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