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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSubellok, Katja; Bahrfeck-Wichitill, Kerstin
TitelSelektiver Mutismus im sozialen Kontext.
Vernetzungsarbeit in der Dortmunder Mutismus Therapie (DortMuT).
QuelleIn: Praxis Sprache, 61 (2016) 3, S. 163-170Infoseite zur Zeitschrift
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ZusatzinformationLeseprobe
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2193-9152
SchlagwörterSchweigen; Methode; Kommunikationsförderung; Kommunikationsstörung; Psychische Störung; Selektiver Mutismus; Familiensystem; Bildungssystem; Eltern; Kind; Kindergarten; Schule; Peer Group; Sprechen; Therapie; Berufspädagogik; Fachkraft; Logopäde; Psychotherapeut; Therapeut; Sonderpädagogik; Fallbeispiel; Prinzip; Vernetzung; Arzt; Erzieher; Jugendlicher; Sprachtherapeut; Deutschland; Dortmund; Nordamerika
AbstractSelektiver Mutismus (SM) als komplexes Phänomen mit variantenreichen Bedingungs- und Ausprägungsformen macht immer eine multimodale und methodenkombinierte Behandlung erforderlich. Wirksamkeitsnachweise für verschiedene Vorgehensweisen gibt es bislang nur wenige. Die meisten (angloamerikanischen) Studien verweisen auf Evidenzen (kognitiv-)behavioraler Strategien. Immer werden auch Kindergarten und Schule als die vom Schweigen am häufigsten betroffenen sozialen Kontexte programmatisch in die Behandlung einbezogen. Wegen unterschiedlicher struktureller Rahmenbedingungen im Gesundheits- und Bildungssystem sind international publizierte (wirksame) Therapieprogramme und -empfehlungen nicht ohne weiteres auf deutsche Verhältnisse zu übertragen. Ist dort in der therapeutischen Versorgung eine Vernetzung der Sozialkontexte implizit und strukturell einfacher zu realisieren, müssen hiesige Therapiekonzeptionen und -routinen dieser Vernetzung explizit Rechnung tragen und sie in der klinischen Praxis etablieren. Dieser Vernetzungsgedanke wird in der Dortmunder Mutismus Therapie (DortMuT) konzeptionell verankert. Zielsetzungen, Methoden und Prinzipien werden hier skizziert. Die klinische Vernetzungsarbeit wird anhand eines Fallbeispiels aus dem Sprachtherapeutischen Ambulatorium der TU Dortmund exemplarisch konkretisiert. Es wird dafür plädiert, dass sich für die anspruchsvolle Vernetzungsarbeit im therapeutischen Alltag - im Sinne eines Case-Managements - am ehesten Fachkräfte mit Expertise im Bereich SM, also Logopäden und Sprachtherapeuten oder Psychotherapeuten, anbieten. (Orig.).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2017/1
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