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Autor/inn/enJungbauer-Gans, Monika; Gross, Christiane
TitelFrauen in der Wissenschaft: Gleiche Chancen, aber ungleiche Voraussetzungen?
QuelleAus: Metz-Göckel, Sigrid (Hrsg.); Schürmann, Ramona (Hrsg.); Heusgen, Kirsten (Hrsg.); Selent, Petra (Hrsg.): Faszination Wissenschaft und passagere Beschäftigung. Eine Untersuchung zum Drop-Out aus der Universität. Opladen: Budrich (2016) S. 239-256Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8474-0129-2
SchlagwörterChancengleichheit; Frau; Mathematik; Soziales Netzwerk; Erwerbstätigkeit; Sozialkapital; Erwerbstätiger; Jurist; Mathematiker; Universität; Berufung; Habilitation; Hochschullehrer; Rechtswissenschaft; Soziologie; Geschlechterverteilung; Geschlechtsspezifik; Veröffentlichung; Soziologe; Wissenschaftler
Abstract"Übersichten und Statistiken zur Personalstruktur an Hochschulen belegen, dass der Frauenanteil bei Professuren zwar langsam steigt, aber immer noch deutlich unter 30 % liegt (CEWS 2014). Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern bildet Deutschland eines der Schlusslichter mit einem Frauenanteil von 14,6 % an den C4/W3-Professuren (European Commission 2013). Mit diesen Zahlen im Hinterkopf überrascht ein Ergebnis der Analysen einer Studie zu Karrierewegen von Habilitierten der Jahre 1985 bis 2005, das belegt, dass Frauen, unter Kontrolle möglicher Einflussfaktoren, in Jura und Mathematik die gleichen und in Soziologie sogar signifikant bessere Berufungschancen haben (Jungbauer-Gans und Gross 2013): Wenn Frauen sich in berufungsrelevanten Merkmalen, wie z. B. die Zahl ihrer Publikationen, die Merkmale ihrer sozialen Netzwerke, etc., nicht von Männern unterscheiden, haben sie gleiche oder teilweise sogar bessere Chancen. In bivariaten Analysen, die lediglich den Effekt von Geschlecht auf die Berufungschancen untersuchen (d.h. ohne dabei relevante Merkmale zu kontrollieren), sind etwas geringere Berufungschancen von Frauen in Jura und Mathematik und keine Geschlechterunterschiede in Soziologie zu finden. Aus diesem Grund stellt sich die Frage, ob Frauen dieselben Voraussetzungen mitbringen oder ob sie im Hinblick auf Produktivität sowie berufliches und privates soziales Kapital benachteiligt sind. Dieser Frage soll in diesem Aufsatz nachgegangen werden." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1985 bis 2005. (Textauszug, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2017/1
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