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Autor/inBrenke, Karl
TitelDer Arbeitsmarkt in Berlin seit 2005.
Starker Beschäftigungsaufbau bei weiterhin hoher Arbeitslosigkeit und geringen Einkommen.
QuelleIn: DIW-Wochenbericht, 83 (2016) 29, S. 625-636
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-1304; 1860-8787
SchlagwörterKleine und mittlere Unternehmen; Lohnentwicklung; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitskräftebedarf; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktentwicklung; Erwerbspersonenpotenzial; Qualifikationsstruktur; Ausbildungsplatz; Defizit; Entwicklung; Arbeitskraftunternehmer; Selbstständiger; Berlin
Abstract"In Berlin ist die Zahl der Erwerbstätigen in den letzten zehn Jahren noch stärker als in Gesamtdeutschland gewachsen. Allerdings konnte die Arbeitslosigkeit nicht überdurchschnittlich abgebaut werden, da gleichzeitig das Arbeitskräftepotential in der Stadt erheblich zugenommen hat. An Bedeutung gewonnen haben Tätigkeiten, für die eine mittlere Qualifikation benötigt wird. Die zwar kräftig gesunkene, aber immer noch weit über dem Bundesdurchschnitt liegende Arbeitslosigkeit verschiebt sich damit mehr und mehr zu den Hartz-IV-Empfängern und zu den Geringqualifizierten sowie hin zu den Akademikern. Der starke Beschäftigungsaufbau wurde dadurch begünstigt, dass die Produktivitätssteigerungen auch im Vergleich zum gesamten Bundesgebiet gering waren. Dies dürfte auch eine der Ursachen dafür sein, dass Berlin bei den Löhnen weiterhin zurückliegt. Die schwache Produktivitätsentwicklung verweist überdies auf eine unzureichende Innovationsfähigkeit, die verhindert, dass Berlin hinsichtlich Wirtschaftskraft und Erwerbseinkommen einen Platz einnimmt, der einer Hauptstadt angemessen wäre. Dazu bedarf es auch in Zukunft eines gut qualifizierten Arbeitskräftepotentials, woraus sich die drängendsten Aufgaben für die Politik ableiten: die Bekämpfung des eklatanten Lehrstellenmangels sowie die Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Schulen und der Berufsorientierung." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2015. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Over the past ten years, the number of employed persons in Berlin has increased more dynamically than it has anywhere else in the country, resulting in a decrease in unemployment. But because the city's potential labor force has also experienced considerable growth, Berlin's unemployment rate remains well above the national average. Since jobs requiring intermediate qualifications have become more prevalent, this high unemployment rate is being influenced more and more by the increasing numbers of Hartz-IV recipients and low-skilled workers as well as academics. Berlin's strong employment growth has been facilitated by the fact that the productivity gains are low, even in a nationwide comparison. This is also likely one of the reasons that Berlin is still behind when it comes to wages. The weak productivity development also indicates an insufficient innovation capacity that is preventing Berlin from achieving the economic power and income levels that would befit a national capital. Now and in the future, such a transformation requires a well-qualified workforce -- which is why policymakers' highest and most urgent priorities should include combating the glaring lack of apprenticeships as well as improving the quality of local schools and vocational training." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2017/1
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