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Autor/inKracke, Nancy
TitelUnterwertige Beschäftigung von AkademikerInnen in Deutschland.
Die Einflussfaktoren Geschlecht, Migrationsstatus und Bildungsherkunft und deren Wechselwirkungen.
Paralleltitel: Overeducation of University Graduates in Germany. The effect of Gender, Migration Status and Family Background and their Interactions.
QuelleIn: Soziale Welt, 67 (2016) 2, S. 177-204Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenAnhang; Anmerkungen; Diagramm; Literaturangaben; Tabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0038-6073
DOI10.5771/0038-6073-2016-2-177
SchlagwörterBildung; Panel; Soziale Herkunft; Frau; Migrationshintergrund; Unterwertige Beschäftigung; Überqualifikation; Akademiker; Geschlechtsspezifik; Risiko; Hochschulabsolvent; NEPS (National Educational Panel Study)
AbstractDer vorliegende Beitrag untersucht das Risiko von AkademikerInnen in Deutschland, ein unterwertiges Beschäftigungsverhältnis inne zu haben. Im Fokus steht dabei der Einfluss der Merkmale Geschlecht, Migrationsstatus und Bildungsherkunft sowie deren Wechselwirkungen. Unterwertige Beschäftigung liegt vor, wenn das formale Bildungsniveau der Personen die Anforderungen der ausgeübten Beschäftigung am Arbeitsmarkt übersteigt. Auf Basis der Daten der Erwachsenenbefragung des Nationalen Bildungspanels (NEPS) wird herausgefunden, dass Frauen, Migranten und Personen mit nichtakademischer Bildungsherkunft ein höheres Risiko einer unterwertigen Beschäftigung haben als ihre entsprechenden Vergleichsgruppen. Unter Betrachtung der Wechselwirkungen dieser drei Faktoren zeigt sich keine signifikant verstärkte Benachteiligung von Migrantinnen gegenüber Migranten. Auch die Bildungsherkunft hat bei Personen mit Migrationshintergrund keinen zusätzlich verstärkenden (oder mindernden) Einfluss auf das Risiko unterwertiger Beschäftigung. Der Einfluss der Bildungsherkunft variiert allerdings mit dem Geschlecht: Bei Frauen verstärkt sich das Risiko multiplikativ, wenn sie aus einem nichtakademischen Elternhaus stammen. Die privilegierteste Gruppe sind Männer mit akademisch geprägtem Elternhaus, unabhängig davon, ob ein Migrationshintergrund vorliegt oder nicht. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2017/1
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