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Autor/inRucker, Thomas
TitelAuf der Suche nach Alternativen oder: Bildungstheorien unter dem Anspruch des Theorienvergleichs.
QuelleIn: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 92 (2016) 2, S. 251-272Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0507-7230; 2589-0581
SchlagwörterBildungsbegriff; Bildungstheorie; Kritikfähigkeit; Solidarität; Erziehungsziel; Vergleich; Humanität; Selbstbestimmung; Urteilsfähigkeit; Erkenntnis; Selbsttätigkeit; Verantwortung; Emanzipation; Mitbestimmung; Partizipation; Umwelt; Aufgabe; Fortschritt; Ballauff, Theodor; Klafki, Wolfgang
AbstractIn Vorbereitung des in diesem Beitrag vorgenommenen Theorienvergleichs geht der Autor in Abschnitt 1 ("Problemstellung: Bildungstheorie als lose gekoppelter Autorenverbund") auf das Problem der Tatsache ein, dass für die "Bildungstheorie" die "Situation irreduzibler Perspektivität" charakteristisch ist. Das bedeutet, dass "in Bildungstheorien der Begriff Bildung fortwährend eine Bestimmung erfährt. Das Problem besteht [...] darin, dass Bildung in verschiedenen Bildungstheorien auf unterschiedliche Art und Weise beschrieben wird, und keine Regel bekannt ist, die es erlauben würde, eine Bestimmung allgemeinverbindlich festzuschreiben. In Abschnitt 2 ("Erkenntnisfortschritt durch Problematisierung") versucht der Autor, sich einem "gehaltvollen Begriff von Erkenntnisfortschritt" zu nähern, um in Abschnitt 3 "über die Funktion des Theorievergleichs für den Erkenntnisfortschritt" zu reflektieren. In Abschnitt 4 ("Bildungstheorien im Vergleich") nimmt der Autor dann einen Vergleich der Bildungstheorien von Wolfgang Klafki und Theodor Ballauf vor. Dabei "steht Klafkis Bildungstheorie exemplarisch für Bildungstheorien, die von dem Anspruch des Einzelnen auf Selbstbestimmung ausgehen. Demgegenüber steht Ballaufs Bildungstheorie exemplarisch für Bildungstheorien, die von einem Anspruch der Sachen und Mitmenschen ihren Ausgang nehmen. Beide Bildungstheorien umfassen jeweils eine spezifische Bestimmung des sich bildenden Menschen sowie des Zustandes und des Prozesses der Bildung." In drei Unterabschnitten stellt der Autor die sich jeweils gegenüberstehenden Auffassungen der beiden Theorien vor und misst sie an der zuvor aufgestellten These des "Erkenntnisfortschritts qua Problemgenerierung" Der Autor hält resümierend fest, dass sowohl Klafkis als auch Ballaufs Bildungstheorie Erkenntnisfortschritt bietet. Allerdings scheint "ein eindeutiges Urteil über den Vorzug bzw. die Zurückstellung einer Bildungstheorie [...] unter Komplexitätsbedingungen nicht mehr möglich zu sein. Gleichwohl bleibt festzuhalten, dass der vorliegende Theorievergleich Auskunft über die Möglichkeiten und Grenzen ausgewählter, die Bildungstheorie bis heute prägender Annahmen, Begriffsbestimmungen und Begründungsfiguren gibt, und damit zugleich Argumente bereitstellt, um den Vorzug einer spezifischen Beschreibung von Bildung gegenüber anderen zu rechtfertigen." (DIPF/Kr./Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/1
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