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Autor/inKurig, Julia
TitelVom "Herren" zum "Bediener" der Maschine.
Transformationen von Bildungs- und Subjekttheorie zwischen den 1920er und 1950er Jahren im Medium pädagogischer Diskurse über die Technik.
QuelleIn: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 92 (2016) 2, S. 335-360Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0507-7230; 2589-0581
SchlagwörterBildungstheorie; Pädagogik; Gesellschaft; Geschichte (Histor); Marxismus; Reflexion (Phil); Subjekt (Phil); Utopie; Nationalsozialismus; Transformation; Wissenschaftsgeschichte; Wissenschaftsdisziplin; 20. Jahrhundert; Nachkriegszeit; Weimarer Republik; Diskurs; Technik; Theorie; Deutschland-Amerikanische Besatzungszone; Deutschland-BRD; Deutschland-Britische Besatzungszone; Deutschland-DDR; Deutschland-Französische Besatzungszone; Deutschland-Sowjetische Besatzungszone
AbstractZwei Erkenntnisinteressen bestimmen die Ausführungen [dieses Beitrags]. Das erste betrifft die Frage, welchen Beitrag die Pädagogik zu einem der zentralen gesellschaftlichen Diskurse des 20. Jahrhunderts geleistet hat, nämlich dem Diskurs über die Technik. [...] Der Anteil der pädagogischen Theoriebildung an der reflexiven Bewältigung der Technik und der technischen Moderne [wird] bislang eher als gering veranschlagt. Dies wird [in diesem Beitrag] an einer für das 20. Jahrhundert zentralen, weil durch krisenhafte Transformationsprozesse und tief greifende historische Einschnitte gekennzeichnete Phase überprüft, die von intensiven Debatten über Technik und Moderne geprägt war: den 1920er bis 1950er Jahren. Die historische Rekonstruktion der pädagogischen Diskurse in enger Verknüpfung mit den allgemeinen Debatten der Zeit ermöglicht dabei - und dies ist das zweite zentrale Erkenntnisinteresse - eine differenzierte Rekonstruktion pädagogischer Wissenschaftsgeschichte im 20. Jahrhundert. [...] Die genaue Analyse der von Kontinuität und Wandel geprägten Diskurse nach 1945 ermöglicht eine neue und differenziertere Perspektive auf eine bislang im disziplinhistorischen Schatten verbliebene Phase pädagogischer Theoriebildung, deren Leistungen hier vor allem im Hinblick auf ein neues Verständnis des Subjektes analysiert werden sollen. Es waren insbesondere die Reflexionen der Technik und der technischen Signatur der modernen Gesellschaft, die zu einem Abbau von Autonomie - Illusionen und von pädagogischen und zugleich politischen Erlösungsvisionen im pädagogischen Denken der frühen Bundesrepublik geführt haben. Dieser Weg soll [...] nachvollzogen werden: von Konzepten des "Maschinenherren" in den 1920er und 1930er Jahren (1) über die Diskurse der unmittelbaren Nachkriegszeit in Ost (2) und West (3) zu Theorien vom "gespaltenen" Subjekt in der frühen Bundesrepublik der 1950er Jahre (4). (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/1
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