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Autor/inDemmer, Julia
TitelArtefakte und Wissensformen in biografischen Selbstpräsentationen von Zeitzeug_innen.
Fallrekonstruktion Schule.
Paralleltitel: Artefacts and types of knowledge in biographic self-presentation of contemporary witnesses: scholastic case.
QuelleIn: Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung, (2015) 4, S. 66-79Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2191-3560; 2195-2671
DOI10.3224/zisu.v4i1.21315
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-153448
SchlagwörterWissen; Bildungsarbeit; Empirische Untersuchung; Teilnehmende Beobachtung; Selbstdarstellung; Ethnografie; Gespräch; Audioaufzeichnung; Autobiografie; Erzählen; Geschichtsunterricht; Holocaust; Biografie; Fallbeispiel; Material; Objekt; Österreich
AbstractÜberlebende des Holocaust zu Vorträgen an Schulen einzuladen ist - entgegen der dominanten Pathosformel des nahenden 'Verschwindens der letzten Zeitzeugen' - eine immer noch stattfindende und üblich gewordene Praxis. Die Eindrücklichkeit der persönlichen Begegnung mit Überlebenden und das Teilhaben am biografischen und zeitgeschichtlichen Bericht von Zeitzeug_ innen sollen ihren Beitrag dahingehend leisten dass "Auschwitz nicht sich wiederhole" (Adorno 1966). Der Aufsatz basiert auf einer laufenden ethnografischen Dissertationsstudie, in der Zeitzeug_innengespräche in der schulischen und außerschulischen historisch-politischen Bildungsarbeit in Österreich praxistheoretisch (z.B. Reckwitz 2003) untersucht werden. In diesem Beitrag werden nach einem knappen Einblick in das Design der Studie am Beispiel eines Falles einige Interaktionsmuster im Zuge des Gebrauchs von Artefakten in Zeitzeug_innengesprächen an Schulen beschrieben und hierbei verhandelte Verhältnisse und Legitimitäten zwischen erlebnisbezogenem und ereignisgeschichtlichem Wissen beleuchtet. (DIPF/Orig.).

Dicussions about the future of Holocaust education without 'the last witnesses' increased in the last years. But inviting survivors to schools to deliver their personal testimony is still a common practice. Educators are confident, that including survivor stories in education can strongly contribute effective teaching about the Holocaust. Educational expectations are high and follow the demand of, Auschwitz never again' (Adorno 1966). The work with biographical narratives of survivors in different educational settings defines the empirical field of the ongoing ethnographic doctoral study on which this article is based on. Therefore, the social practices approach (e.g. Reckwitz 2003) is used. In this paper, I will give a short outline of my work and characterise along selected empirical material of the study, some patterns of interaction along the use of artefacts in talks with contemporary witnesses in schools and the sometimes inconsistent interplays and relations of experience based and specialised knowledge. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/1
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