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Autor/inLeonhardt, Anja
TitelStimmung im Alltag von Grundschulkindern.
Eine empirische Analyse von affektiven, kognitiven und behavioralen Faktoren auf intraindividueller Ebene.
QuelleFrankfurt am Main: Johann-Wolfgang-Goethe-Universität (2016), iv, 169 S.Verfügbarkeit 
Dissertation, Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main, 2016.
BeigabenIllustrationen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Mehrebenenanalyse; Emotion; Leistungsfähigkeit; Stimmung (Psy); Itemanalyse; Schuljahr 03; Schulalltag; Grundschule; Schüler; Aktivität; Kognitives Lernen; Lernmotivation; Schlaf; Messung; Spannung (Phys); Grundschulalter; Einflussfaktor; Negativität; Forschungsprojekt; Deutschland
AbstractIm Alltag von Grundschulkindern ist die Stimmung [...] relevant, da sie sowohl motivationale als auch kognitive Prozesse beeinflusst und damit Auswirkungen auf die Lern- und Leistungsfähigkeit von Schulkindern hat [...]. Diese Arbeit befasst sich zudem mit intraindividuellen Zusammenhängen zwischen der Stimmung und relevanten Einflussvariablen im Alltag von Grundschulkindern. [...] Da sowohl für das Konstrukt der Stimmung als auch Rumination derartige Messinstrumente bislang nicht zur Verfügung stehen, bestand das erste Ziel der Arbeit darin, entsprechende Skalen für beide Konstrukte zu erarbeiten. Dabei wurde die Struktur beider Konstrukte auf intra- und interindividueller Ebene untersucht und adäquate Items zum Messen von Schwankungen in der Stimmung und der Rumination identifiziert. Das zweite Ziel der Arbeit war die Untersuchung von intraindividuellen Zusammenhängen zwischen der Stimmung und drei möglichen Einflussfaktoren im Alltag von Grundschulkindern: (a) Rumination, das heißt das wiederholte gedankliche Beschäftigen mit negativen Inhalten, (b) das Schlafverhalten (Schlafqualität und -quantität) und (c) habituelle körperliche Aktivität. [...] Die Daten wurden im Alltag (in und außerhalb der Schule, auch am Wochenende) von Grundschulkindern im Alter von 8 bis 11 Jahren im Rahmen eines Ambulatorischen Assessments vier Wochen lang per Smartphone erfasst. Die körperliche Aktivität wurde anhand von Beschleunigungsmessern aufgezeichnet. Die Ergebnisse basieren auf Mehrebenenanalysen. Dabei zeigte sich erstens, dass ein drei-dimensionales Modell (gute-schlechte Stimmung, Wachheit-Müdigkeit, Ruhe-Unruhe) zur Beschreibung der Stimmung auf intra- und interindividueller Ebene bei Grundschulkindern am besten geeignet war. Zweitens konnten sechs Items identifiziert werden, welche Schwankungen in der Rumination am besten in einem Ein-Faktor-Modell auf der intra- und der interindividuellen Ebene abbildeten. Drittens belegen die Ergebnisse einen bidirektionalen Zusammenhang zwischen einer negativen Stimmung und Rumination bei Kindern. Viertens war das Schlafverhalten der Kinder von der Stimmung am Abend abhängig und beeinflusste ebenfalls die Stimmung am nächsten Tag. Fünftens, konnte entgegen der Annahme kein Effekt der habituellen körperlichen Aktivität auf die Stimmung im Alltag von Kindern nachgewiesen werden. (Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/1
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