Das Kottbusser Tor in Berlin. Rekonstruktion von Schülerorientierungen im Rahmen einer geographischen Arbeitsexkursion in einem Problembezirk.

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Autor/inn/en	Fögele, Janis; Hofmann, Romy; Luber, Laura; Mehren, Rainer
Titel	Das Kottbusser Tor in Berlin. Rekonstruktion von Schülerorientierungen im Rahmen einer geographischen Arbeitsexkursion in einem Problembezirk.
Quelle	In: Geographie aktuell & Schule, 38 (2016) 220, S. 11-20Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	2198-4549
Schlagwörter	Räumliche Wahrnehmung; Exkursion; Sekundarstufe I; Gymnasium; Aneignung; Außerschulischer Lernort; Geografieunterricht; Stadterkundung; Stadtteil; Sozialstruktur; Empirische Erprobung; Typologie; Berlin; Deutschland
Abstract	Das Kottbusser Tor gilt als Beispiel für eine verfehlte Sanierungspolitik der 1960er und 1970er Jahre, die auf Leitbilder wie Kahlschlagsanierung, autogerechte Stadt oder Urbanität durch Dichte gesetzt hat. Die Gegend ist heute durch eine Vielzahl von Herausforderungen für die Stadtentwicklung geprägt (Segregation, überforderte Bildungseinrichtungen etc.). Im Rahmen des Aufsatzes wird zunächst ein Konzept für eine geographische Arbeitsexkursion präsentiert, bei der die Schüler im Sinne des städtebaulichen Ansatzes der "sozialen Stadt" Revitalisierungsmaßnahmen direkt vor Ort im Austausch mit realen Raumakteuren entwickeln. Daran anschließend werden im zweiten Teil ausgewählte Ergebnisse der empirischen Begleitforschung erörtert, die der Frage nachgeht "Welche Haltung nehmen die Lernenden gegenüber der Exkursion ein und welche unterschiedlichen Logiken liegen dieser zugrunde?" Dabei konnten vier unterschiedliche Schülertypen (marginalisierend, distanzierend, integrierend und normalisierend) mithilfe der dokumentarischen Methode rekonstruiert werden (Verlag).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2016/4

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