Beurteilung von sozial-kommunikativem Problemverhalten und Emotionsausdruck Drei- bis Sechsjähriger in einer Kindertageseinrichtung.

Autor/inn/en	Kiese-Himmel, Christiane; von Steinbüchel, Nicole; Gibbons, Henning
Titel	Beurteilung von sozial-kommunikativem Problemverhalten und Emotionsausdruck Drei- bis Sechsjähriger in einer Kindertageseinrichtung.
Quelle	In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 65 (2016) 3, S. 181-199Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0032-7034; 2196-8225
DOI	10.13109/prkk.2016.65.3.181
Schlagwörter	Faktorenstruktur; Testkonstruktion; Testreliabilität; Testvalidität; Aggression; Angst; Rating-Skala; Stimmung (Psy); Verhalten; Ganztagsbetreuung; Kindertagesstätte; Kindergartenerzieher; Kindergartenkind
Abstract	Berichtet wird über die Entwicklung und Validierung einer Rating-Skala zur Beurteilung von sozial-kommunikativem Problemverhalten und Emotionsausdruck durch pädagogische Fachkräfte in Kitas. Faktorenanalytisch wurden zwei Skalen gebildet, die den intendierten Messdimensionen und einer dimensionalen Taxonomie von Verhaltensauffälligkeiten entsprachen (Skala 1: vorwiegend internalisierendes Verhalten; Skala 2: externalisierendes Verhalten). Die internen Konsistenzen lagen bei.90 und.88, die Split-half-Reliabilitäten betrugen.66 und.73. Für Skala 1 wurde eine hohe konvergente Validität festgestellt (-.15 bis -.74), für Skala 2 fielen die Validitätskoeffizienten mit -.28 bis -.53 niedriger aus. Das Rating ist einfach und in etwa zehn Minuten durchzuführen und in maximal fünf Minuten auszuwerten. Sein Ergebnis wird als zuverlässiger Indikator im Rahmen eines gestuften Vorgehens betrachtet, um gegebenenfalls eine methodenbreite fachspezifische Psychodiagnostik empfehlen zu können. So können im Bedarfsfall therapeutische Interventionen bzw. Präventionsprogramme für gefährdete Kinder und soziale Fördermaßnahmen bedarfsgerecht und zeitig eingeleitet werden. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2016/4