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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enPretis, Manfred; Dimova, Aleksandra
TitelResilienzprozesse bei hochbelasteten Kindern psychisch kranker Eltern.
QuelleIn: Kindheit und Entwicklung, 25 (2016) 2, S. 68-76Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0942-5403; 2190-6246
DOI10.1026/0942-5403/a000191
SchlagwörterPersönlichkeitsstörung; Psychische Störung; Resilienz; Altersunterschied; Altersunterschied; Eltern; Kind; Krankheit; Psychische Störung; Persönlichkeitsstörung; Schweregrad; Symptom; Resilienz; Eltern; Kind; Krankheit; Symptom; Schweregrad
AbstractResilienzfaktoren bei Hochrisikokindern psychisch kranker Eltern wurden erfasst. 123 Mütter und 29 Väter mit psychiatrischen Diagnosen (F60.3: 57,7 %) wurden mit ihren insgesamt 125 Kindern im Durchschnittsalter von 87,7 Monaten durch Jugendämter an einen interdisziplinären Screening-Dienst überwiesen, um mögliche Kindeswohlgefährdungen abzuklären. Dies erfolgte auf der Basis von 23 evidenzbasierten Resilienzmerkmalen. Verfügbare und in Anspruch genommene Hilfen für das Kind selbst, gefolgt von Kontaktmöglichkeiten zu nicht-auffälligen Peers, Hilfe der Eltern und Selbsthilfepotentialen wurden als häufigste Schutzfaktoren auf seiten der Kinder identifiziert. Die Inanspruchnahme von Unterstützung durch die Eltern konnte zwar als Unterstützung für das Kind angesehen werden, unterlag jedoch hoher Bewertungsunsicherheit. Eine ausgeprägte elterliche Symptomatik, ein "schwieriges Temperament" und Probleme beim kindlichen Durchhaltevermögen wurden als Hauptbelastungen beobachtet. Je jünger die Kinder beim Screening waren, desto eher verfügten sie über Ressourcen. Je eher bei Müttern eine Diagnose F70 vorlag oder beide Elternteile erkrankt waren, als desto geringer ausgeprägt wurden die Resilienzfaktoren eingeschätzt. Die Daten werden als Hinweis darauf gewertet, dass Hilfsangebote so früh wie möglich organisiert werden und auch auf eine stabile Inanspruchnahme von Hilfe durch Eltern abgezielt werden sollte. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2016/4
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