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Autor/inKraus, Björn
TitelMacht - Hilfe - Kontrolle. Grundlegungen und Erweiterungen eines systemisch-konstruktivistischen Machtmodells.
Paralleltitel: Power - Help - Control. Foundations and extensions of a systemic constructivist theory of power.
QuelleAus: Kraus, Björn (Hrsg.); Krieger, Wolfgang (Hrsg.): Macht in der Sozialen Arbeit. Interaktionsverhältnisse zwischen Kontrolle, Partizipation und Freisetzung. 4. überarbeitete und erweiterte Auflage. Lage: Jacobs (2016) S. 101-130
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89918-247-7
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-156216 urn:nbn:de:0168-ssoar-47358-8
SchlagwörterWille; Soziale Beziehung; Soziale Interaktion; Soziale Wahrnehmung; Supervision; Erkenntnistheorie; Konstruktivismus; Verantwortung; Macht; Fachkraft; Soziale Arbeit; Hilfe; Kontrolle
AbstractKonstruktivistischen Positionen wird des Öfteren eine unüberwindbare Befangenheit in der Subjektperspektive vorgeworfen. Es sei aus dieser Perspektive nicht möglich, so heißt es, die Bedeutung des Sozialen und der Umwelt für den Menschen angemessen zu berücksichtigen oder gar zu erklären, und so müssten etwa Fragen der Macht und Kontrolle notwendig ausgeblendet werden. Diesen Vorwürfen soll hier ein Machtansatz entgegengestellt werden, der auf einem erkenntnistheoretischen Konstruktivismus basiert. Im Rahmen dieses Beitrags wird das Phänomen "Macht" aus dieser Perspektive erörtert und im Unterschied zu den gerade im radikalkonstruktivistischen "Machtdiskurs" üblichen "Entweder-oder-Positionen" (entweder gibt es Macht oder eben nicht) eine "Sowohl-als-auch-Position" vorgestellt werden. Den Nutzen der Differenzierung in "instruktive Macht" vs. "destruktive Macht" verdeutlicht der Beitrag exemplarisch durch die Anwendung auf die Frage nach den Möglichkeiten von Hilfe und Kontrolle in der Sozialen Arbeit. (DIPF/Orig.).

This paper deals with the fundamental question, what can be described with the term "power" at all. Therefore, it focuses neither the existence and distribution nor the normative appraisal of power, but the question, whether power always is a construction performed by the affected persons or if there are forms of power, which could take effect independently from the affected person's own will. There will be a discussion about the potentials and limits of professional social workers and their power to help and control their addressees on the daily level of interaction from an epistemological point of view.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/4
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