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Autor/inn/enMarx, Werner; Bornmann, Lutz
TitelBibliometrische Verfahren zur Bewertung von Forschungsleistung.
Hintergründe, Aussagekraft und Grenzen.
QuelleIn: Soziale Welt, 66 (2015) 2, S. 161-175Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0038-6073
DOI10.5771/0038-6073-2015-2-161
SchlagwörterBildungsforschung; Forschung; Leistungsbeurteilung; Zitat; Analyse; Leistungsmessung; Bibliometrie
AbstractDas klassische Gutachterverfahren zur Bewertung von Forschungsleistung wird zunehmend durch Zitationsanalysen zur Messung der Wirkung von Publikationen ergänzt und unterstützt. Die quantitativen Verfahren der Wirkungsmessung sind jedoch nur dann aussagekräftig, wenn sie die jeweils geeigneten Indikatoren heranziehen. Der Trend hin zu einer Amateur-Bibliometrie stellt eine ernste Gefahr für die Forschungsevaluierung dar. Der Wunsch der Wissenschaftspolitik nach Rankings und Zahlen wird durch scheinbar einfach zu bedienende Werkzeuge erfüllt. Wir plädieren in diesem Artikel für den Einsatz einer professionellen Bibliometrie, die in den Kontext des Forschungsgebiets Bibliometrie eingebettet ist. Danach ist z.B. der Journal Impact Factor (JIF) zur Messung der Wirkung der Arbeiten eines Forschers ungeeignet, da er keinen Rückschluss auf die Wirkung einer bestimmten in einer Zeitschrift publizierten Arbeit erlaubt. Der h-Index misst Produktivität und Wirkung in Form von Zitierungen in einer einzigen Zahl und verknüpft beide Größen willkürlich. Perzentile (Prozentränge) sind dagegen für die Bewertung von Publikationen und Personen sehr gut geeignet. Die Arbeiten eines Forschers und deren Wirkung, gemessen anhand von Perzentilen, kann als sogenannter Beam-Plot übersichtlich dargestellt werden. Mit Beam-Plots kann man auf einen Blick feststellen, in welchen Jahren ein Forscher wie produktiv war und wie häufig seine Arbeiten im Vergleich zu ähnlichen Publikationen zitiert wurden. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/4
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