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Autor/inChakkalakal, Silvy
TitelDie Welt in Bildern.
Erfahrung und Evidenz in Friedrich J. Bertuchs "Bilderbuch für Kinder" (1790 - 1830).
QuelleGöttingen: Wallstein-Verl. (2014), 453 S.Verfügbarkeit 
Teilw. zugl.: Berlin, Humboldt-Univ., Diss., 2012.
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8353-1559-5; 978-3-8353-1559-4
SchlagwörterPädagogik; Kultur; Anschauung; Freude; Sinneseindruck; Wissensrepräsentation; Anthropologie; Kindheit; Sehgewohnheit; Unterhaltung; Bilderbuch; Kind; Erkenntnis; Wissenserwerb; Natur; Sinneswahrnehmung; Geschichte (Histor); Kolonialismus; Kulturgeschichte; Bild; Bildbetrachtung; Kunst; Kunstbetrachtung; Visualisieren; Kulturanthropologie; Subjekt (Phil); Vernunft; Moderne; Öffentlichkeit; Ethnologie; Wissenschaft; Wissenschaftsgeschichte; 18. Jahrhundert; Aufklärung (Epoche); Zeit; Analyse; Diskurs; Interdisziplinarität; Lebenswelt; Bürgertum; Erwachsener; Europa; Indien
Abstract [Eine] [...] Studie zum ersten enzyklopädisch ausgerichteten natur- und weltkundlichen Sachbuch im deutschsprachigen Raum. Friedrich J. Bertuchs "Bilderbuch für Kinder" erschien zwischen 1790 und 1830 in 237 Einzelheften mit 1.186 Kupfertafeln. Wie auch andere wissenschaftliche Werke der Zeit brachte es die neuesten Entdeckungen in die bürgerliche Lebenswelt. Damit war es eines der ersten und umfangreichsten enzyklopädisch ausgerichteten Sachbücher in Deutschland. Hatte Basedows philanthropisches "Elementarwerk" (1770) allgemein bekannte Dinge und Begebenheiten nahegebracht, setzte Bertuch weitgehend Exotisches und Unbekanntes ins Bild. [Die Autorin] verbindet eine kulturanalytische Auseinandersetzung mit den erkenntnistheoretischen Debatten über sinnliche Wahrnehmung, anschauende Erkenntnis und kindliche Sehweisen. Anhand der Bilder untersucht sie den zeitgenössischen Entwicklungsgedanken der Anthropologie, Pädagogik, Naturgeschichte, Geologie und der frühen Ethnographie. Mit der Erkenntnis, dass deren Wissenschaftsgeschichte ohne Visualisierungen nicht zu verstehen ist, leistet die Untersuchung einen wichtigen Beitrag zur Bild- und Wahrnehmungsgeschichte um 1800. (DIPF/Verlag).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/3
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