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Autor/inMerkt, Marianne
TitelWer bestimmt den Studienerfolg?
QuelleAus: Bildungsforschung 2020 - Herausforderungen und Perspektiven. Dokumentation der Tagung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung vom 29. - 30. März 2012. Berlin; Bonn: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Referat Bildungsforschung (2014) S. 212-222Verfügbarkeit 
ReiheBildungsforschung. 40
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Interview; Qualitative Forschung; Kompetenzerwerb; Zufriedenheit; Curriculum; Fachhochschule; Studium; Studienerfolg; Sozialwissenschaften; Studienfach; Studiengang; Hochschule; Flexibilität; Heterogenität; Technik; Student; Deutschland
AbstractDas Projekt "Untersuchung zu Studienverläufen und Studienerfolg" (USuS) aus der BMBF-Förderlinie "Zukunftswerkstatt Hochschullehre" zielt auf die theoretische und empirische Fundierung des Zusammenhangs von Heterogenität und hochschuldidaktischer Gestaltung von Studiengängen. [...] Im Projekt USuS sollten Faktoren untersucht werden, die Studienverläufe günstig oder ungünstig beeinflussen. Vor dem Hintergrund der laufenden Untersuchungsergebnisse in USuS war es das Ziel, Interventionsmaßnahmen in Form von Fördersystemen für Studierende zu entwickeln und Verfahrensstrukturen für die Gestaltung von Studiengängen zu erarbeiten. Im Kooperationsverbund mit vier Studienstandorten mit unterschiedlichen Disziplinen und Hochschultypen wurde ein verschränktes Design von Datenerhebung, Auswertung, Intervention und Implementierung geplant. Vier Einflussfelder wurden in den Blick genommen: erstens potentielle Zusammenhänge zwischen Herkunft und Studienverlauf, zweitens Zusammenhänge zwischen hochschulpolitischen Bedingungen und gegenwärtiger Neuorganisation der Studiengänge, drittens die curriculare Gestaltung und hochschuldidaktische Realisierung von Studiengängen und viertens die Teilhabe der Studierenden an der jeweiligen Fachkultur und Entwicklung eines fachspezifischen Habitus. Die Forschungsfrage fokussierte darauf, wie sich Studienverlauf und Studienerfolg in Wechselwirkung von individuellen und strukturellen Merkmalen gestalten [...]. Es wird angenommen, dass Studieren auf Willensentscheidungen der Studierenden beruht, die aus ihrer Perspektive sinnvoll und begründet sind und mit individuellen Zielen verbunden werden. Das Erkenntnisinteresse des Forschungsprojekts ist demzufolge, die Eigenlogik der Handlungsbedingungen der Studierenden aus ihrer Perspektive zu rekonstruieren. Nicht erklärbare Studienhandlungen werden als durch die Forschung nicht rekonstruierbare Handlungen aufgrund nicht entdeckter Handlungsbedingungen interpretiert. Im Beitrag soll begründet werden, wie sich Studieren als soziale Handlung in Wechselwirkung mit den Studienbedingungen und der Lehrkultur theoretisch fassen lässt. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/4
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