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Autor/inn/enCard, David; Cardoso, Ana Rute; Heining, Jörg; Kline, Patrick
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelFirms and labor market inequality: Evidence and some theory.
Gefälligkeitsübersetzung: Unternehmen und Ungleichheit auf dem Arbeitsmarkt. Evidenz und etwas Theorie.
QuelleNürnberg (2016), 62 S.
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ReiheIAB-Discussion Paper. 19/2016
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISSN2195-2663
SchlagwörterEinkommensunterschied; Einkommenseffekt; Gewinnbeteiligung; Lohntheorie; Produktivität; Unternehmen; Wertschöpfung; Zwischenbetriebliche Mobilität; Arbeitsplatzwechsel; Lohnfindung; Qualifikation; Betrieb
Abstract"Zunächst präsentieren wir einen Überblick über die Literatur zu den Triebfedern von Ungleichheiten am Arbeitsmarkt auf Firmenebene. Es gibt aus mehreren Richtungen mittlerweile starke Evidenz dafür, dass die Standardmaße für Produktivität, wie z. B. Output pro Beschäftigter oder die totale Faktorproduktivität, erheblich über Firmen, ja sogar in eng abgegrenzten Wirtschaftszweigen, variieren. Dabei zeigen mehrere Studien, dass der Trend zu einer zunehmenden Produktivitätsdispersion zwischen Firmen den Trend in der Lohnungleichheit zwischen Beschäftigten widerspiegelt. In der Literatur gibt es nun zwei Stränge, die sich unmittelbar mit der Verbindung zwischen diesen beiden Phänomenen beschäftigen. Im ersten Strang wird dabei untersucht, inwieweit Löhne durch Unterschiede in der Produktivität von Arbeitgebern beeinflusst werden. Diese Studien fokussieren sich dabei auf firmenspezifische Produktivitätsschocks, wobei sie für eine nicht randomisierte Zuordnung von Beschäftigten auf mehr oder weniger produktive Firmen kontrollieren. Typischerweise führt dabei eine zehn prozentige Erhöhung der Wertschöpfung pro Arbeitnehmer zu einem Anstieg der Löhne zwischen 0,5 und 1,5 Prozent. Der zweite Literaturstrang stellt auf firmenspezifische Lohnaufschläge ab, zu deren Ermittlung die Lohnpositionen von Berufswechslern herangezogen werden. Dabei zeigt sich, dass die Lohnsetzung der Firmen bedeutenden Einfluss auf die Lohnungleichheit ausübt. Zahlreiche Studien zeigen, dass firmenspezifische Lohneffekte ungefähr 20 Prozent der Gesamtvarianz der Löhne ausmachen. Um diese Ergebnisse entsprechend interpretieren zu können, entwickeln wir in einem ersten Schritt ein Modell, in dem Beschäftigte das Arbeitsumfeld als imperfektes Substitut wahrnehmen und Firmen über eine gewisse Marktmacht bei der Lohnsetzung verfügen. Bereits in einer einfachen Versionen steht dieses Modell in Einklang mit den stilisierten empirischen Ergebnisse der Literatur bezüglich den Elastizitäten von rent sharing und der Struktur von firmenspezifischer Lohnaufschlägen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Theoriebildung; Grundlagenforschung; empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2004 bis 2010. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"We review the literature on firm-level drivers of labor market inequality. There is strong evidence from a variety of fields that standard measures of productivity - like output per worker or total factor productivity - vary substantially across firms, even within narrowly-defined industries. Several recent studies note that rising trends in the dispersion of productivity across firms mirror the trends in the wage inequality across workers. Two distinct literatures have searched for a more direct link between these two phenomena. The first examines how wages are affected by differences in employer productivity. Studies that focus on firm-specific productivity shocks and control for the non-random sorting of workers to more and less productive firms typically find that a 10% increase in value-added per worker leads to somewhere between a 0.5% and 1.5% increase in wages. A second literature focuses on firm-specific wage premiums, using the wage outcomes of job changers. This literature also concludes that firm pay setting is important for wage inequality, with many studies finding that firm wage effects contribute approximately 20% of the overall variance of wages. To interpret these findings, we develop a model where workplace environments are viewed as imperfect substitutes by workers, and firms set wages with some degree of market power. We show that simple versions of this model can readily match the stylized empirical findings in the literature regarding rent-sharing elasticities and the structure of firm-specific pay premiums." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2016/3
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