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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor fächert in seinem Beitrag "Religionsfreiheit und öffentliche Schulen" die unterschiedlichen Konflikte auf, die sich im staatlichen Raum Schule stellen und die die Gerichte bis hin zum Bundesverfassungsgericht wiederkehrend beschäftigt haben. Auch wenn es religiöse Konflikte im Umgang mit allen Religionen gibt, so steht doch hier der Islam im Vordergrund. Unterrichtsfreistellung von Mädchen, Durchführung des rituellen islamischen Gebets in den Schulräumen, Kopftuch der Lehrerin - dies sind die Fallgestaltungen, mit denen die Schule in der Begegnung mit einer wachsenden Zahl von Schülern/innen und Lehrern/innen muslimischen Glaubens konfrontiert wird. Im Ergebnis sieht der Verfasser in der bisherigen Rechtsprechung nicht immer der Weisheit letzten Schluss. Insbesondere das vom Bundesverfassungsgericht jüngst erlassene zweite Kopftuchurteil, das in Entgegensetzung zur ersten Entscheidung in der Sache dem islamischen Kopftuch weitgehenden Eingang in die staatliche Schule verschafft, wird mit Blick auf ebenfalls verfassungskräftig verbürgte Rechtsgüter wie den Schulfrieden kritisch gesehen. Die Analyse zeigt einmal mehr, wie herausfordernd der Umgang mit der zunehmenden und leichter zu Konflikten führenden Pluralisierung gerade auch in der Schule ist. (DIPF/Orig.).
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0034-1312
Klein, Eckart: Religionsfreiheit und öffentliche Schulen. 2016.
3249704
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