Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Will, Gisela; Olczyk, Melanie; Kristen, Cornelia |
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Titel | NEPS-Datensatz (Nationales Bildungspanel). |
Quelle | Aus: Methoden der Migrationsforschung. Ein interdisziplinärer Forschungsleitfaden. Wiesbaden: Springer VS (2016) S. [345]-364
PDF als Volltext |
Reihe | Peer reviewed |
Beigaben | Illustration |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-658-10393-0; 978-3-658-10393-4; 978-3-658-10394-1 |
DOI | 10.1007/978-3-658-10394-1_12 |
Schlagwörter | Bildungsforschung; Forschung; Panel; Sekundäranalyse; Generation; Datenanalyse; Migrationsforschung; Migrationshintergrund; Soziologie; Statistik; Altersgruppe; Daten; Integration; Migrant; Deutschland; Herkunftsland |
Abstract | Der Buchbeitrag geht auf das Potential der Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) für Analysen zu Fragestellungen der Integrationsforschung ein. Im Anschluss an eine kurze Einführung in die Rahmenkonzeption des NEPS werden zunächst Möglichkeiten zur Operationalisierung des Migrationshintergrunds aufgezeigt. Nachfolgend werden die für die einzelnen Startkohorten zur Verfügung stehenden Fallzahlen ausgewiesen und die Zusammensetzung der Migrantenpopulation mit Blick auf den Generationenstatus sowie auf die Zugehörigkeit zu unterschiedlichen Herkunftsgruppen beschrieben. Es zeigt sich, dass der Anteil von Kindern aus Migrationsfamilien in der Kindergartenkohorte mit über 30% am höchsten ist, die Migrantenanteile jedoch über die Startkohorten hinweg - mit zunehmendem Alter der Zielpersonen - zurückgehen. In allen Stichproben gehören Zuwanderer aus der Türkei und aus der ehemaligen Sowjetunion sowie deren Nachkommen zu den größten Herkunftsgruppen. Die im NEPS erfassten migrationsspezifischen Inhalte - die übergreifend für die verschiedenen Startkohorten erhoben werden - stehen anschließend im Fokus. Mit den zur Verfügung stehenden Angaben lassen sich vielfältige Problemstellungen zu Prozessen der Integration behandeln. Abschließend werden die Datenzugangsmöglichkeiten ebenso wie die zentralen Informationsquellen benannt. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2016/3 |