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Autor/inn/enStelter, Annette; Goldhammer, Frank; Naumann, Johannes; Rölke, Heiko
TitelDie Automatisierung prozeduralen Wissens.
Eine Analyse basierend auf Prozessdaten.
QuelleAus: Stiller, Jurik (Hrsg.); Laschke, Christin (Hrsg.): Berlin-Brandenburger Beiträge zur Bildungsforschung 2015. Herausforderungen, Befunde und Perspektiven interdisziplinärer Bildungsforschung. Frankfurt am Main: Peter Lang (2015) S. [111]-131
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-631-65709-9; 978-3-631-65709-6; 978-3-653-04961-9
DOI10.3726/978-3-653-04961-9
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-129034
SchlagwörterWissen; Kognitive Kompetenz; Kompetenzerwerb; Test; Testdurchführung; Datenanalyse; Regressionsanalyse; Automatisierung; Technologiebasiertes Testen; Teilnehmer; Zeit; Antwort; Aufgabe; Leistung; PIAAC (Programme for the International Assessment of Adult Competencies)
AbstractProzessbezogene Verhaltensdaten aus computerbasierten Large Scale Assessments bieten neue Möglichkeiten zur Beschreibung des Bearbeitungsprozesses von Testteilnehmern. Dazu gehört auch die Anwendung von prozeduralem Wissen bei der Aufgabenbearbeitung. Prozedurales Wissen ist Wissen darüber, wie Tätigkeiten ausgeführt werden. Dabei nimmt mit zunehmender Expertise der Automatisierungsgrad prozeduralen Wissens zu, was anspruchsvollere kognitive Leistungen ermöglicht. Testteilnehmer brauchen zum Lösen komplexer Probleme unter anderem prozedurales Wissen und werden sich dabei im Grad der Automatisierung dieses Wissens unterscheiden. In dieser Studie wird ein Indikator für Automatisierung anhand aggregierter Testteilnehmerinteraktionen aus Protokolldaten extrahiert. Hierfür werden Daten aus dem computerbasierten Teil des 'Programme for the International Assessment of Adult Competencies' (PIAAC) genutzt. Basierend auf theoretischen Annahmen zum Kompetenzerwerb werden basale Teilaufgaben identifiziert, für die der individuelle Grad an Automatisierungen durch zeitbasierte Indikatoren erfasst wird. Anschließend werden logistische Regressionen berechnet, um die Beziehung dieser Indikatoren zur Wahrscheinlichkeit, mit der eine Aufgabe gelöst wird, zu ermitteln. Die Ergebnisse zeigen erwartungsgemäß einen negativen Zusammenhang zwischen der Lösungswahrscheinlichkeit einer Problemlöseaufgabe und der Geschwindigkeit bei der Bearbeitung basaler Teilaufgaben. (DIPF/Orig.).

In educational research there are new ways of answering research questions through the use of behavioral process data. Behavioral process data gives detailed insight into the problem solving behavior of each test taker, including the activation of procedural knowledge. Procedural knowledge means knowing how to solve a task. With a higher degree of experience this kind of knowledge will become more automated and allows persons to successfully engage in more demanding cognitive tasks. Problem Solving requires this automation in procedural knowledge and test takers will differ in their degree of automation. This study shows how the degree of automation is related to success in problem solving tasks. To this end, we use data from the 'Programme for the International Assessment of Adult Competencies' (PIAAC). We first identify routine steps in PIAAC problem solving tasks that can be accomplished by activation of automated procedural knowledge. We measure the degree of automation through the time subjects need to take these routine steps. Logistic regression models are used to calculate the relation between the time taken and the probability of success on the task. First results show that indeed probability of success is highest, when subjects need only little time to take routine steps, presumably due to a high degree of automation. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/3
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