Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Himmelrath, Armin |
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Titel | Hausaufgaben - Nein Danke! Warum wir uns so bald wie möglich von den Hausaufgaben verabschieden sollten. 1. Auflage. |
Quelle | Bern: hep der bildungsverlag (2015), 150 S. |
Beigaben | Diagramme |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-03822-017-6 |
Schlagwörter | Soziale Ungleichheit; Frustration; Schulforschung; Schulsystem; Lerntheorie; Selbstständiges Lernen; Hausaufgabe; Hausaufgabenhilfe; Nachhilfeunterricht; Wirtschaft; Forschungsstand; Kritik; Deutschland |
Abstract | Sie sind sozial ungerecht, pädagogisch fragwürdig und persönlich belastend: Hausaufgaben gehören seit Jahrhunderten zum Standardrepertoire von Lehrerinnen und Lehrern - dabei wird ihre Wirkung für den Lernprozess völlig überschätzt. Weil nicht alle Elternhäuser die gleiche Unterstützung bei den Hausaufgaben anbieten können, wirken sie sozial selektierend: Wer als Schülerin oder Schüler Probleme und nicht die richtige Hilfe im Hintergrund hat, verliert durch die Hausaufgaben - und nicht etwa trotz der Aufgaben - schnell den Anschluss an die Unterrichtsinhalte. [...] Außerdem hat sich in der Pädagogik längst der Trend zu einem möglichst individuellen Lernen entwickelt - und diesem Ansatz widersprechen Hausaufgaben mit ihren gleichmacherischen Methoden völlig. Es wird also höchste Zeit, sich von diesem veralteten Instrument zu lösen - und stattdessen echte "Schulaufgaben" im besten Sinne des Wortes zu entwickeln und einzusetzen. Das Werk gliedert sich in vier Hauptteile: 1. Hausaufgaben - der kaum hinterfragte Standard, 2. Sinnvoll oder Selektion? Hausaufgaben im Fokus der Wissenschaft, 3. Hausaufgaben - wer profitiert? Von Pädagogen, Philosophen und Politikern, 4. Aus Hausaufgaben Schulaufgaben machen: es geht auch anders. (Verlag). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2016/3 |