Literaturnachweis - Detailanzeige
Titel | Drogenarbeit. Heftthema. |
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Quelle | In: Blätter der Wohlfahrtspflege, 139 (1992) 10, S. 259-284 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Themenheft; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0340-8574 |
Schlagwörter | Krankheit; Droge; Sucht; Therapie; Gesellschaftspolitik; Gemeinwesenarbeit; Streetwork; Prävention |
Abstract | Die Beitraege des Heftes widmen sich - ausgehend von der derzeitigen Legalisierungedebatte hinsichtlich illegaler Drogen - verschiedenen Aspekten moeglicher Hilfestellung. Es sind folgende Beitraege enthalten. Drogenpolitik und Drogenarbeit in den 90er Jahren. Das Betaeubungsmittelgesetz und die Diskussion um die Legalisierung von verbotenen Drogen - Aufgaben der sozialen Arbeit (Vormann); "Nein zu Methadon, ja zur umfassenden Hilfe". Substitution drogenabhaengiger Menschen nur im Einzelfall - Baden- Wuerttemberg foerdert eine Drogenarbeit, die an den Praemissen Selbstbestimmung und Eigenverantwortung ausgerichtet ist (Giepen); Hilfe in der Region. Die gemeindenahe Suchtkrankenversorgung muss auch fuer drogenabhaengige Menschen gelten (Bader); Den Drogenabhaengigen auf der Szene erreichen. Aufsuchende Sozialarbeit und niedrigschwellige Drogenprojekte - Beispiel Drogenhilfe Bremen (Grotjahn); Drogensucht ist eine Krankheit. Die Finanzierung der Rehabilitation drogenabhaengiger Menschen bedarf eines Gesamtkonzepts (Ratensperger); Das Hilfeangebot muss staendig modernisert werden. Flexibilisierung, Differenzierung und Individualisierung als neue Behandlungsansaetze in der stationaeren Drogenarbeit - Beispiel Therapiezentrum Schloss Duesterntal (Stepputtis); Geschlechtsspezifische Ansaetze in der Drogenarbeit. Als Beispiel die Entstehungsgeschichte der Frauentherapie Loxten (Becker); Stiefkind Praevention. Die Vorbeugung in der Drogenarbeit muss durch die Entwicklung einer umfassenden Fachdisziplin und deren institutionelle Verankerung gefoerdert werden (Schmidt); Sorgen in der Nachsorge. Aktuelle Probleme bei der nachgehenden Hilfe fuer drogenabhaengige Menschen und gangbare Wege zu ihrer Loesung (Leune):; Integration statt Isolation. Das Projekt einer Kontakt- und Begegnungsstaette fuer Menschen mit Anhaenhigkeitsproblemen in Berlin-Marzahn soll Teil eines umfassenden Konzepts gegen Drogenmissbrauch werden (Dietrich; Dilssner-Dikmayer). |
Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
Update | 1994_(CD) |