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Autor/inn/enStern, Elsbeth; Neubauer, Aljoscha
TitelIntelligenz: kein Mythos, sondern Realität.
QuelleIn: Psychologische Rundschau, 67 (2016) 1, S. 15-27Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0033-3042; 2190-6238
DOI10.1026/0033-3042/a000290
SchlagwörterTestvalidität; Begriff; Intelligenz (Psy); Vorurteil; Intelligenztest; Anlage-Umwelt-Problem; Erblichkeit; Öffentliche Meinung; Psychologe
AbstractDas Konzept der psychometrischen Intelligenz ist in der Öffentlichkeit sowie auch in Teilen der wissenschaftlichen Psychologie umstritten. Analysiert wird, warum dieses Konzept so große Abwehrreaktionen auslöst und inwieweit diese Vorbehalte auf Sicht der Intelligenzforschung gerechtfertigt sind. Mit dem Beitrag sollen Psychologen Argumente an die Hand gegeben werden, mit denen sie eine skeptische Öffentlichkeit von der Wichtigkeit der psychometrischen Intelligenzforschung überzeugen können. Drei weitverbreitete Vorurteile werden thematisiert: (1) Das Definitionsproblem: Es gibt viele Intelligenzen und Psychologen können sich nicht auf eine einheitliche Definition einigen. (2) Die Abseitigkeitsannahme: Die Leistung in Intelligenztests hat nichts mit Kompetenzen im wahren Leben zu tun. (3) Die Ursachenverwirrung: Wenn Intelligenz ein in den Genen verankertes Merkmal ist, bleiben Umwelteinflüsse unwirksam. Auf Basis der aktuellen Intelligenzforschung werden alle drei Einwände entkräftet: (1) Intelligenz wird heute vom Großteil der Intelligenzforscher präzise und einheitlich definiert; das Fehlen einer einheitlichen Definition ist kein aktuelles Problem der Intelligenzforschung mehr. (2) Eine Reihe von jüngeren Metaanalysen hat überzeugend die hohen und stabilen Validitäten von Intelligenztests demonstriert: Intelligenz ist einer der besten Prädiktoren von Lern- und Berufserfolg. (3) Die moderne Verhaltensgenetik hat verdeutlicht, dass Intelligenz in den Genen verankert ist, diese aber nur in einer geistig anregenden Umwelt ihr Potenzial entfalten können. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2016/3
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