Symptombelastung und die Rolle von Freundschaften bei Kindern in einer Erziehungsberatungsstelle aus Elternsicht.

Autor/in	Brüggemann, Kai
Titel	Symptombelastung und die Rolle von Freundschaften bei Kindern in einer Erziehungsberatungsstelle aus Elternsicht.
Quelle	In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 65 (2016) 2, S. 127-142Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0032-7034; 2196-8225
DOI	10.13109/prkk.2016.65.2.127
Schlagwörter	Peer-Beziehungen; Freundschaft; Partnertrennung; Psychischer Stress; Zwischenmenschliche Beziehung; Soziale Integration; Ehescheidung; Eltern; Erziehungsberatungsstelle; Kind; Verhaltensauffälligkeit; Symptom; Psychiatrie; Familienstand; Merkmal
Abstract	Mittels der "Child Behavior Checklist" wurde erhoben, wie stark Kinder, die an einer Erziehungsberatungsstelle vorgestellt wurden, aus Elternsicht psychisch belastet sind. Zudem wurde das Zusammenspiel be- und entlastender Faktoren überprüft. Die Daten der 94 untersuchten Kinder zeigten, dass die psychische Symptomatik auf Ebene der Gesamtskalen im klinisch auffälligen Bereich lag. Kinder aus Scheidungsfamilien waren sowohl im Internalisierungs- als auch im Externalisierungsbereich deutlich stärker belastet als Kinder, deren Eltern zusammenlebten. Eine hohe soziale Integration ging mit geringerer psychischer Belastung einher - allerdings wurde dies von der familiären Situation beeinflusst: Bei Kindern, deren Eltern zusammenlebten, ging häufiges Treffen mit Freunden (ein- bis zweimal pro Woche) mit einer geringeren Symptombelastung, bei Kindern aus Scheidungsfamilien hingegen mit einer höheren Symptombelastung einher. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2016/3