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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enOtto, Christiane; Petermann, Franz; Barkmann, Claus; Schipper, Marc; Kriston, Levente; Hölling, Heike; Ravens-Sieberer, Ulrike; Klasen, Fionna
TitelRisiko- und Schutzfaktoren generalisierter Ängstlichkeit im Kindes- und Jugendalter. Ergebnisse der BELLA-Kohortenstudie.
QuelleIn: Kindheit und Entwicklung, 25 (2016) 1, S. 21-30Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0942-5403; 2190-6246
DOI10.1026/0942-5403/a000185
SchlagwörterLängsschnittuntersuchung; Angst; Angststörung; Selbstwertgefühl; Altersunterschied; Jugend; Kindheit; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Eltern; Kind; Krankheitsverlauf; Soziale Unterstützung; Entwicklung; Risikofaktor; Jugendlicher
AbstractDie generalisierte Angststörung bei Kindern und Jugendlichen weist eine Prävalenz von zwei Prozent und ein Erstmanifestationsalter von achteinhalb Jahren auf. Anhand der Daten der BELLA-Kohortenstudie wurden Einflüsse ausgewählter Risiko- und Schutzfaktoren auf das Auftreten und die Entwicklung von Symptomen generalisierter Angststörung (generalisierte Ängstlichkeit) untersucht. Mit latenten Wachstumsmodellen und linearen Regressionen wurden die Angaben von 1469 Teilnehmern (11 bis 17 Jahre) zu drei Messzeitpunkten innerhalb von zwei Jahren analysiert. Zu Studienbeginn wirkten die elterliche Ängstlichkeit als Risikofaktor und das Selbstwertgefühl der Kinder und Jugendlichen als Schutzfaktor für die generalisierte Ängstlichkeit. Initiale elterliche Ängstlichkeit wirkte auch nachhaltig auf die Veränderung generalisierter Ängstlichkeit über den Studienverlauf. Zudem ging eine Verbesserung des Selbstwertgefühls über den Studienverlauf mit einer Verringerung generalisierter Ängstlichkeit einher. Einflüsse der potentiellen Schutzfaktoren elterliche Fürsorge und soziale Unterstützung zeigten sich nicht. Obwohl nur geringe Effekte gefunden wurden, wird das Selbstwertgefühl als für die klinische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit generalisierter Angststörung interessant betrachtet. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2016/3
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