Der Weg zur Systemakkreditierung.

Autor/inn/en	Schmidt, Uwe; Fuhrmann, Michaela; Kiko, Sonja; Mauermeister, Sylvi
Titel	Der Weg zur Systemakkreditierung.
Quelle	Aus: Kohler, Jürgen (Hrsg.); Pohlenz, Philipp (Hrsg.); Schmidt, Uwe (Hrsg.): Handbuch Qualität in Studium und Lehre. Evaluation nutzen - Akkreditierung sichern - Profil schärfen! . [Teil] F. Akkreditierung und weitere Formen der Qualitätszertifizierung. Zentrale Kriterien für die Programm- und Systemakkreditierung. Berlin: DUZ Verlags- und Medienhaus (2016) F 2.11, S. 109-136Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN	1614-0451
Schlagwörter	Deutschland
Abstract	Im deutschen Hochschulsystem lag der Fokus in den ersten Jahren nach der Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen auf der Akkreditierung einzelner Studiengänge. Aufgrund der Kritik an der Verfahrensqualität der Programmakkreditierungen - aber auch an dem damit verbundenen Aufwand - hat das Akkreditierungssystem seit 2008 mit der Einführung der Systemakkreditierung einen Paradigmenwechsel vollzogen. Seitdem hat die Systemakkreditierung sukzessive an Bedeutung gewonnen. Bislang haben bereits nahezu 40 Hochschulen das Verfahren abgeschlossen. Der nachfolgende Beitrag befasst sich mit der Frage, wie der Weg zur Systemakkreditierung erfolgreich gestaltet werden kann und welche Gelingensbedingungen dafür relevant sind. Hierzu werden beispielhaft die Entwicklungen im Bereich des Qualitätsmanagements an den drei Universitäten in Mainz, Potsdam und Heidelberg skizziert, die bereits den Prozess der Systemakkreditierung erfolgreich durchlaufen haben. Obgleich alle drei Universitäten vergleichbaren strukturellen Herausforderungen ausgesetzt sind, zeigt sich, dass der Weg zur Systemakkreditierung zum Teil sehr unterschiedlich und an die jeweilige Hochschulkultur, Vorerfahrung und auch an spezifische Kontextbedingungen gebunden ist. Gleichzeitig lassen sich Gemeinsamkeiten beobachten, die für die Ausgestaltung von Qualitätssicherung und den Weg zur Systemakkreditierung als hochschulübergreifende Erfolgsfaktoren beschrieben werden können. (HoF/Text übernommen).
Erfasst von	Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update	2016/3