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Autor/inn/enSchick, Andreas; Cierpka, Manfred
TitelRisk factors and prevention of aggressive behavior in children and adolescents.
Paralleltitel: Risikofaktoren und Prävention aggressiven Verhaltens von Kindern und Jugendlichen.
QuelleIn: Journal for educational research online, 8 (2016) 1, S. 90-109Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1866-6671
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-120345
SchlagwörterEvaluation; Aggressivität; Emotionale Kontrolle; Konflikttraining; Kind; Verhaltensauffälligkeit; Soziale Kompetenz; Soziales Verhalten; Bildungsprogramm; Curriculum; Prävention; Risikofaktor; Jugendlicher; Deutschland
AbstractIm Gegensatz zu den teilweise sehr vereinfachenden Erklärungsansätzen in den Medien, ist bezüglich der Ursachen für aggressives Verhalten von einem multikausalen Bedingungsgefüge und unterschiedlichen Entwicklungsverläufen aggressiven Verhaltens auszugehen. Für eine umfassende Beschreibung der Bedingungen, die mit der Entstehung aggressiven Verhaltens korrelieren, hat sich inzwischen ein bio-psycho-soziales Modell etabliert. Neben den hier aufgeführten ursächlichen Risiko- und Schutzfaktoren sind für das Auftreten aggressiver Verhaltensweisen auch situative Faktoren wie Provokationen, spezielle Anreize, Waffenbesitz und andere auslösende Momente entscheidend. Entsprechend der breiten Palette ursächlicher und auslösender Faktoren werden zur Eindämmung aggressiven Verhalten vielfältige Interventions- und v.a. Präventionsmaßnahmen vorgeschlagen. Eines der am intensivsten evaluierten und international sehr verbreiteten Präventionsprogramme ist "Faustlos". Im vorliegenden Artikel werden Evaluationsergebnisse, Inhalte und Struktur des Faustlos-Programms beschrieben, und es werden die Risiko- und Schutzfaktoren aggressiven Verhaltens von Kindern und Jugendlichen zusammenfassend dargestellt. (DIPF/Orig.).

Contrary to often very simplified explanatory approaches published in the media, the ongoing research takes into account a multi-causal framework and different developmental processes with respect to the causes of aggressive behavior. Meanwhile, a bio-psycho-social model has been established which broadly describes the conditions correlating with the development of aggressive behavior. In addition to the developmental risk and the protective factors listed in this model, situative factors such as provocation, special incentives, ownership of weapons and other provoking factors are also decisive. In accordance with the broad range of developmental and triggering factors, numerous interventions and most of all preventive programs are suggested to reduce aggressive behavior. One of the most intensively evaluated and internationally known prevention programs is "Faustlos" ("without fists"). This article outlines evaluation outcomes, content and structure of the Faustlos-curriculum. The text also summarizes the risk and protective factors for aggressive behavior in children and adolescents. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/3
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