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Autor/inHerbermann, Marc
TitelBewertungsrituale und DaF-Unterricht.
QuelleIn: DaF-Szene Korea, (2014) 39, S. 11-22
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1860-4463
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-120197
SchlagwörterEvaluation; Soziale Anpassung; Notengebung; Deutsch als Fremdsprache; Fremdsprache; Fremdsprachenforschung; Fremdsprachenunterricht; Ritual; Germanistik; Bewerberauswahl; Bewertungssystem; Korea
AbstractDie vorliegende Untersuchung befasst sich mit der Notengebungspraxis beim Erlernen der deutschen Sprache: Wie bewerten Fakultäten für Germanistik koreanischer Universitäten die fremdsprachlichen Leistungen ihrer Studenten? Der Autor unterscheidet kriteriale, individuelle und soziale Normen, nach denen die Notengebung erfolgt. Er geht davon aus - und zeigt dies auch anhand einer eigenen Studie über Abschlussnoten eines Semesters (N = 168) - dass Dozenten und Professoren dazu tendieren, überproportional viele Spitzenzensuren zu vergeben. Die Vergabe dieser Spitzenzensuren erfolge oft nicht aus sachlichen oder individuellen Erwägungen, sondern sei sozial motiviert. Einige Universitäten sahen sich veranlasst, eine prozentuale Höchst- oder Mindestvergabe von Noten einzuführen. Diese Vorgabe habe die Inflation von Spitzenzensuren eingedämmt, führte aber andererseits, darauf macht der Autor aufmerksam, zu neuen methodischen Fehlern und Ungerechtigkeiten. Der Aufsatz schließt mit einigen Vorschlägen zur Verringerung dieser Ungenauigkeiten und Ungerechtigkeiten bei der Bewertung fremdsprachlicher Leistungen. (Autor).

The present study deals with the grading practice of faculties of German at Korean universities. How do these faculties evaluate foreign-language performances of their students? The author distinguishes criteria based, individual and social norms which determine the grading. He assumes - and this is also reflected on the basis of a study of final grades of one semester (N = 168) - that teachers and professors tend to give disproportionately large numbers of top grades. The award of these top grades often would not take place on objective or individual considerations, but is socially motivated. Some universities saw themselves compelled to introduce an obligatory "grading curve". The inflation of top grades was tamed, but the grading requirements led, on the other hand, to new methodological errors and injustices. The paper concludes with some suggestions for reducing these inaccuracies and inequities in the assessment of foreign language services. (author).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/3
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