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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBuschmann, Anke; Degitz, Brigitte; Sachse, Steffi
TitelAlltagsintegrierte Sprachförderung in der Kita auf Basis eines Trainings zur Optimierung der Interaktion Fachkraft-Kind.
QuelleAus: Sallat, Stephan (Hrsg.); Spreer, Markus (Hrsg.); Glück, Christian W. (Hrsg.): Sprache professionell fördern. Idstein: Schulz-Kirchner Verlag (2014) S. 416-425
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8248-1186-1
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-119128
SchlagwörterEvaluation; Entwicklungsstörung; Erzieher-Kind-Beziehung; Entwicklungsstörung; Interaktion; Kindertagesstätte; Mehrsprachigkeit; Training; Evaluation; Sprachentwicklung; Kindertagesstätte; Interaktion; Sprachentwicklung; Mehrsprachigkeit; Training; Sprachbehinderung
AbstractSprachauffälligkeiten gehören zu den häufigsten Entwicklungsproblemen im Vorschulalter. Neben den Kindern, bei denen eine manifeste Sprachentwicklungsstörung vorliegt, bestehen bei einer Vielzahl von Kindern mit Erstsprache Deutsch sozialisationsbedingte Sprachauffälligkeiten. Ebenso weisen viele Kinder mit Deutsch als Zweitsprache beeinträchtigte sprachliche Kompetenzen auf. Ohne entsprechende Förderung wird langfristig die Leistungsdiskrepanz zu sprachunauffälligen Kindern größer, wobei die Schwierigkeiten nicht auf den sprachlichen Bereich beschränkt bleiben, sondern sich auf das schulische Lernen und die psychosoziale Entwicklung negativ auswirken können. Additive Sprachförderprogramme erbrachten bisher nicht den gewünschten Erfolg, sodass vermehrt alltagsintegrierte Sprachförderkonzepte in den Fokus des Interesses gerückt sind und u.a. auch im Rahmen der Bundesoffensive "Frühe Chancen" aktuell eine breite Öffentlichkeit erfahren. Studien aus dem angloamerikanischen und deutschsprachigen Raum zeigten, dass - ohne entsprechende Fortbildungsmaßnahmen - das sprachförderliche Potenzial von Alltagssituationen in Kindertagesstätten unzureichend genutzt wird und insbesondere Kinder mit Sprachauffälligkeiten ein nicht gut auf ihre Fähigkeiten hin abgestimmtes Sprachangebot erhalten. Im Beitrag wird das Fortbildungskonzept des "Heidelberger Interaktionstrainings für pädagogisches Fachpersonal zur alltagsintegrierten Sprachförderung ein- und mehrsprachiger Kinder" HIT vorgestellt. Es besteht aus mehreren aufeinander aufbauenden Modulen, in denen das pädagogische Fachpersonal systematisch lernt, natürliche Interaktionssituationen mit sprachschwachen Kindern optimal zur Sprachförderung zu nutzen. Mittels verschiedener Methoden u.a. der Videosupervision lernen die Teilnehmer ihr Sprachangebot sensibel auf die Lernvoraussetzungen der Kinder abzustimmen. Die Wirksamkeit hinsichtlich einer signifikanten Steigerung der sprachlichen Fähigkeiten der Kinder konnte u.a. bereits in der Evaluationsstudie SPATS gezeigt werden. In einer aktuellen Befragung von 146 ErzieherInnen aus mehreren Bundesländern wurde deren subjektive Kompetenzerweiterung im Hinblick auf die alltagsintegrierte Sprachförderung erfasst und der konkrete Wissenszuwachs gemessen. In der Evaluationsstudie MAUS wurden die Veränderungen des Interaktionsverhaltens der Erzieherinnen als auch der Zuwachs der sprachlichen Fähigkeiten ausschließlich mehrsprachiger Kinder objektiv gemessen. Zusätzlich wurde in dieser Studie versucht, die Eltern mehr mit einzubinden, um den Erfolg des HIT zu steigern.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/3
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