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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKunze, Katharina; Wernet, Andreas
TitelDiskurs als soziale Praxis.
Über die pragmatischen Zumutungen erkenntnisorientierter Kommunikation.
QuelleIn: Sozialer Sinn, 15 (2014) 2, S. 161-180
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ZusatzinformationInhaltsangabe
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1439-9326; 2366-0228
DOI10.1515/sosi-2014-0202
SchlagwörterWissen; Empirische Untersuchung; Forschung; Kommunikation; Erkenntnis; Beispiel; Diskursanalyse; Versuch; Kasuistik; Hochschullehre; Hochschule; Anspruch; Diskurs; Praxis
AbstractDiskursive, erkenntnisorientierte Kommunikation wird in der Regel entweder unter der Perspektive der kommunikativen Konstruktion von Wissen oder unter der Frage der Bedingungen der Möglichkeit einer rationalen, "aufgeklärten" gesellschaftlichen Praxis thematisch. [In dem Beitrag wollen die Autoren] stattdessen den empirisch gestützten Versuch unternehmen, diskursive Ansprüche als Zumutung für die soziale Austauschpraxis zu konzipieren. Am Beispiel einer seminaristischen Interaktion wollen [die Autoren] auf typische Spannungen zwischen diskursiven und sozialen Ansprüchen aufmerksam machen. Die Institutionalisierung erkenntnisorientierter Kommunikation entlastet nicht von dieser Spannung, sondern setzt sie und die damit einhergehenden Zumutungen vielmehr erst in Kraft. Diese Sichtweise ist u.a. folgenreich für das Verständnis der "Einheit von Forschung und Lehre". Eine universitäre Lehre, die sich nicht auf Wissensvermittlung reduziert, muss diese Zumutungen in Kauf nehmen. (Orig.).

In the tradition of German universities, teaching is recognized not (only) as instruction, but as a form scientific communication ("Einheit von Forschung und Lehre"). Based on an empirical reconstruction, [the authors] will firstly show in this paper that scientific communication is characterized by a specific tension between the logic of argument (reasoning) and discourse on the one hand and the social rules and demands of exchange of everyday life on the other hand. Scientific communication has to cope with these tensions. In a second step, [the authors] will show that this problem of discoursive tension and mediation is of central importance for non-directive teaching in university. (Orig.).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2016/3
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