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Autor/inn/enTrescher, Hendrik; Fischer, Markus
TitelScham und Akquise.
Strukturprobleme in der Akquisetätigkeit in hochgradig schambesetzten Feldern am Beispiel "Adipositas im Kindes- und Jugendalter".
QuelleIn: Neue Praxis, (2013) 2, S. 184-195Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-9857
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Feldforschung; Qualitative Forschung; Psychosozialer Faktor; Ursachenforschung; Kind; Beispiel; Adipositas; Übergewicht; Stigmatisierung; Sonderpädagogik; Sozialpädagogik; Strukturproblem; Jugendlicher; Oevermann, Ulrich; Forschungsprojekt
AbstractIn diesem Artikel soll die Problematik der Akquise geeigneter Fälle für die Ursachenforschung bei bestehendem Übergewicht im Kindes- und Jugendalter dargelegt werden. Die multiple Problematik des Feldzugangs stellte, aufgrund einer bestehenden Scham der potenziellen Fall-Familien, häufiger Stigmatisierung dieser durch dritte und formalbürokratische Hürden im Feld, eine besondere Herausforderung für die Akquisebemühungen dar. Dies führte zu einem Akquiseprozess, der in seinem Ablauf einem stetigen Wandel unterzogen war. Die Mitglieder des Forschungsprojektes mussten währenddessen ihre verfolgte Strategie mehrfach überdenken und flexibel auf die sich ereignenden Herausforderungen reagieren. Der Akquiseprozess musste stetig den je veränderten Voraussetzung adäquat angeglichen werden. Es soll gezeigt werden, dass sich lebendige Akquise schwer voraussagen lässt und ein zu statisches Verfolgen eines starren festgesetzten Settings gerade in potenziell schambesetzten Feldern wenig Erfolg versprechend ist; vielmehr soll dargelegt werden, dass der erreichte Erfolg der Akquise gerade einem stetigen Überdenken der üblichen Herangehensweisen und der daraus erzielten Resultate zu verdanken ist.
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2016/3
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