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Autor/inBüchler, Theresa
TitelSchulstruktur und Bildungsungleichheit.
Die Bedeutung von bundeslandspezifischen Unterschieden beim Übergang in die Sekundarstufe I für den Bildungserfolg.
Paralleltitel: Structure of the education system and educational inequality. The relevance of regional differences in the institutional conditions for educational attainment.
QuelleIn: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 68 (2016) 1, S. 53-87Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0023-2653; 1861-891X
DOI10.1007/s11577-015-0350-5
SchlagwörterBildung; Bildungschance; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Schulsystem; Schulübergang; Schuldauer; Allgemein bildendes Schulwesen; Sekundarstufe I; Grundschule; Gymnasium; Weiterführende Schule; Schulerfolg; Bundesland; Auswirkung; Regionaler Vergleich; Deutschland
AbstractDie Bedeutung der bundeslandspezifischen Ausgestaltung des Bildungswesens in Deutschland für soziale Ungleichheiten wurde bislang lediglich im Rahmen von sehr einfachen und statischen Kategorisierungen untersucht. An dieser Stelle setzt die vorliegende Arbeit an und untersucht die Frage, wie sich schulstrukturelle Unterschiede beim Übergang in die Sekundarstufe I auf den Bildungserfolg und soziale Ungleichheiten auswirken. Betrachtet werden die Dauer der gemeinsamen Beschulung sowie Unterschiede in der Verbindlichkeit der Grundschulempfehlung. Die empirischen Analysen basieren auf Informationen der jeweiligen Schulgesetze (1985–2010) und auf Daten des sozio-ökonomischen Panels (SOEP). Dieses Vorgehen hat den Vorteil, dass auch zeitlich bedingte Veränderungen bei der Gestaltung der Übergangs- und Eingangsphase berücksichtigt werden können. Die Ergebnisse verweisen auf einen positiven Einfluss einer längeren gemeinsamen Beschulung, wenn diese für alle Kinder obligatorisch ist. Insbesondere für die unteren und mittleren Sozialschichten zeigen sich signifikante Vorteile einer sechsjährigen gemeinsamen Beschulung. Dagegen unterscheiden sich zweizügige Schulsysteme kaum von dreigliedrigen Schulsystemen. In Ländern mit (bedingt) freiem Elternwillen ist der Besuch des Gymnasiums wahrscheinlicher. Mit zunehmendem sozioökonomischem Status scheint die Bindungskraft der Übergangsempfehlung aber an Bedeutung zu verlieren. (Orig.).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2016/3
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