Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Stabbert, Rebecca; Schröder, Rudolf |
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Titel | Veränderungen des Gymnasiums und deren Bedeutung für die Berufs- und Studienorientierung. |
Quelle | In: Zeitschrift für ökonomische Bildung, (2015) 3, S. 1-24Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 2196-3533 |
DOI | 10.7808/8087.2 |
Schlagwörter | Bildungsangebot; Bildungsnachfrage; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Gymnasium; Schulabschluss; Berufsorientierung; Studienorientierung; Deutschland |
Abstract | Das Gymnasium entwickelte sich durch zahlreiche Reformen von einer "Schule des Bildungsbürgertums" mit definierten Berufszielen zu einer der nachgefragtesten Schulformen, durch die den Absolventen alle Bildungswege offen gehalten werden. Dieses "Gymnasium neuen Typs" [...] entwickelte sich nicht nur durch die verschiedenen Reformen, sondern insbesondere auch durch das veränderte Bildungsbewusstsein und -verhalten der Menschen [...]. Dies zeigt sich in den fortlaufend steigenden Abiturientenzahlen und in dem stetigen Zulauf von Schülerinnen und Schülern [...]. Die steigende Schülerzahl und deren heterogenen Hochschulreifemotive sowie die zahlreichen verschiedenen Bildungswege erhöhen den Anspruch der schulischen Berufs-und Studienorientierung im Gymnasium. In dem neueren Verständnis des allgemeinbildenden Gymnasiums soll es die Absolventen zum einen zur Hochschule führen und damit die Studierfähigkeit vermitteln, zum anderen aber auch den Weg in eine berufliche Ausbildung eröffnen [...]. Eine begründete Studienwahlentscheidung gelingt jedoch in der Betrachtung der Studienabbruchquote nicht allen Abiturienten gleichermaßen, was unter anderem auch durch die Ausdifferenzierung des Studiengangangebots erschwert wird. Damit gewinnt eine Stärkung der Berufs- und Studienorientierung im Gymnasium weiterhin an Relevanz, sowohl aus der Perspektive der Abiturienten und der Schulform Gymnasium, aber auch aus dem gesellschaftlichen und bildungspolitischen Blickwinkel. Zugleich gilt es den spezifischen Anforderungen der Schulform Gymnasium Rechnung zu tragen (Original übernommen). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2016/2 |