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Autor/inGottlob, Susanne
TitelDie Frage des Aktes - Review zu 'Eine gewisse Gewalt des Imaginären. Über Gerhard Richters Betty' von Karl-Josef Pazzini und Insa Härtel.
QuelleIn: Zeitschrift Kunst Medien Bildung, (2012) 1.10.2012
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2193-2980
SchlagwörterBildung; Kunstpädagogik; Grundlagenforschung; Methode; Begriffsbildung; Bildende Kunst; Tod; Erotik; Philosophie; Kulturelle Bildung; Begriffsanalyse; Richter, Gerhard
AbstractUm den "fiktiven Durchgang" zu Betty weiter ins Schlingern zu bringen, hier ein Kommentar, der den anregenden Lektüren beider Artikel entspringt. Insa Härtel trifft am Ende auf eine brisante Grenze: "Das be- und verrückende Bild Betty öffnet einen fiktiven Durchgang zu den unerfindlich )letzten Dingen( - und in seiner Lektüre, unsere nicht ausgenommen, zeigt sich am Ende vielleicht, wie das Feld des Sexuellen in der Beziehung zum Kind, das im Begriff scheint, zur Frau zu werden, im Sprechen derzeit fast noch misslicher )einzubinden( scheint als das einer tödlichen Gewaltsamkeit." Deutet das Gesicht - indem es dem Anderen uneindeutig erscheint (Fieber, Opferung u.a.) - etwas davon an, welch Antlitz Betty widerfahren bzw. noch nicht widerfahren ist? Während das Gesicht, wie die Psychoanalytikerin Françoise Dolto es stark macht, als "Ort des symbolischen Bandes des Körpers eines menschlichen Wesens und seines Worts"(1) wirkt, lässt sich das Antlitz als Ereignis (des Anderen) versuchsweise denken. Es wird auch und auch nicht allein der ausstehende, unsichtbare Vater sein, nicht allein der abwesende Künstler (vgl. Didi-Huberman), der Betrachter. Wer oder was dann? Um welchen Akt geht es? Vielleicht um eine Begegnung mit dem Fremden, Unerkannten, wo der Vater/Künstler, wo das Mütterliche untergegangen sein werden?
Erfasst vonUniversität Erlangen-Nürnberg, Institut für Pädagogik, Lehrstuhl II
Update2016/2
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