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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inLandau, Verena
TitelIm Inneren der Stadt.
Collagierte Assoziationen zu Musik.
QuelleIn: Zeitschrift ästhetische Bildung, 1 (2009) 2, 10 S.Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1868-5099
SchlagwörterKunstpädagogik; Erfahrungsraum; Forschung; Methode; Formale Bildung; Ästhetik; Dadaismus; Forschung; Methode; Montage; Musik; Stadt; Fachdidaktik; Fragment; Formale Bildung; Prozessorientierung; Fachdidaktik; Dadaismus; Fragment; Stadt; Bildende Kunst; Collage (Kunst); Montage; Ästhetik; Musik; Kulturelle Bildung
AbstractWelches Thema eignete sich besser für ein Seminar mit dem Titel "Prinzip Collage" als die Stadt? Städtische Motive als Wirklichkeitsausschnitte, in denen sich die Brüche, Umbrüche und Widersprüche des uns umgebenden architektonischen und sozialen Raumes widerspiegeln, sind seit der Industrialisierung ein unerschöpflicher Fundus für die bildende Kunst. Collagierende Verfahren und Montagetechniken spielen seit Beginn des 20. Jahrhunderts in der Bearbeitung dieser Thematik eine bedeutende Rolle. Für die avantgardistischen Vorreiter wie Konstruktivisten, Kubisten, Futuristen, Dadaisten und Surrealisten schien es naheliegend, das Thema Stadt nicht mehr rein zeichnerisch oder malerisch darzustellen, sondern mit den herkömmlichen Traditionen grundlegend zu brechen. Die Geschehnisse der Zeit, wie der Erste Weltkrieg, boten Anlass, ein einheitliches Weltbild radikal in Frage zu stellen und einer zunehmenden Fragmentarisierung der Wirklichkeitswahrnehmung Ausdruck zu verleihen. Die Vorstellung eines "zerbrochenen Spiegels" wird in diesem Zusammenhang verwendet, als Metapher und als Motiv (Max Ernst, Selbstportrait, 1935). Für die Dada-Künstler war das Interesse am reinen Abbilden der sie umgebenden Welt erloschen. Der direkte Zugriff auf Alltags-Materialien wie Zeitungspapier und Werbegrafiken entsprach dem Streben nach einer unmittelbaren Annäherung an die Realität. Ein fragmentiertes Weltbild erforderte eine neue Ästhetik des Fragmentarischen, die uns bis heute begleitet.
Erfasst vonUniversität Erlangen-Nürnberg, Institut für Pädagogik, Lehrstuhl II
Update2016/2
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