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Autor/inDürnberger, Hannah
TitelForschendes Lernen unter Einsatz digitaler Medien beim Verfassen der Bachelorarbeit: Potenziale für die Schlüsselkompetenzentwicklung.
QuelleAugsburg: Universität Augsburg (2014), 350 S.
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Zugl.: Friedrichshafen, Zeppelin Univ., Diss., 2014.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:bvb:384-opus4-28174
SchlagwörterElektronische Medien; Medieneinsatz; Forschendes Lernen; Schlüsselqualifikation; Dissertation; Bachelor-Studiengang; Abschlussarbeit; Kompetenzentwicklung
AbstractDie vorliegende Arbeit betrachtet das forschende Lernen bei der Bachelorarbeit aus einer didaktischen Perspektive und widmet sich der Frage, wie Lernende bei der Schlüsselkompetenzentwicklung mit Hilfe digitaler Medien unterstützt werden können. Der Lernprozess, der beim Verfassen der Bachelorarbeit durchlaufen wird, fördert neben dem Aufbau von fachlichem Wissen auch die Entwicklung von Schlüsselkompetenzen. Durch den intensiven, problemorientierten und größtenteils selbstorganisierten Lernprozess bieten sich aus didaktischer Sicht vielerlei Chancen, die Schlüsselkompetenzentwicklung zu unterstützen. Die vorliegende Arbeit identifiziert diese Chancen, indem die Lernerfahrung 'Bachelorarbeit' genauer beschrieben, das Konzept des forschenden Lernens vorgestellt und analysiert wird und Folgerungen für die Gestaltung von Lernumgebungen abgeleitet werden. Wesentliche Erkenntnisse sind dabei, dass forschendes Lernen durch bestimmte Merkmale charakterisiert wird, die vor allem für die Gestaltung von Unterstützungsangeboten zu berücksichtigen sind. Zudem wird forschendes Lernen durch die Phasen, die die Lernenden im Forschungsprozess durchlaufen und die damit verbundenen Herausforderungen geprägt. In einem nächsten Schritt wird das Konzept der Schlüsselkompetenzen erarbeitet, spezifiziert und die Förderung von Schlüsselkompetenzen durch Reflexion betrachtet. Zudem werden die Möglichkeiten, die der Einsatz digitaler Medien für die Unterstützung des Prozesses des Verfassens der Bachelorarbeit bietet, analysiert und Einsatzbeispiele erarbeitet. Um diese theoretisch erarbeiteten Potenziale in ein nachhaltig einsetzbares Konzept zu überführen, wird exemplarisch für vier verschiedene Studiengänge (= Fälle) der human- und gesellschaftswissenschaftlichen Fächergruppen herausgearbeitet, wie Bachelorarbeiten an deutschen Universitäten unterstützt werden und welche Herausforderungen aus didaktischer, aber auch aus studentischer Sicht bestehen können. Insbesondere wird betrachtet, wie das forschende Lernen vor dem Hintergrund seiner zentralen Merkmale beim Verfassen der Bachelorarbeit gestaltet werden kann, ob und wie Schlüsselkompetenzen in dem Prozess entwickelt werden können und ob sie als berufsrelevant gesehen werden. Die vier Fälle weisen viele Unterschiede in Bezug auf die Gestaltung der Unterstützung für die Bachelorarbeit auf. Es zeigt sich, dass ein BA-Kolloquium nicht in allen Fällen existiert, aber von Lehrenden und Lernenden gewünscht wird. Als Gemeinsamkeiten der untersuchten Fälle können die folgenden Aspekte festgehalten werden: Als Herausforderungen im Prozess kristallisieren sich Themenfindung, Themenbenennung, Literaturrecherche und -arbeit, Empirie sowie Zeitmanagement heraus. Sie treten vor allem in der Anfangsphase und aufgrund der Selbstorganisation des Lernprozesses auf. Entwickelte Schlüsselkompetenzen sind die Informationskompetenz, die Selbstorganisationsfähigkeit, die Problemlösefähigkeit und das kritische Denken. Allerdings wird die Entwicklung der Schlüsselkompetenzen fast nie gezielt didaktisch unterstützt. Erst im Rahmen der Interviews reflektieren die Studierenden ihren Kompetenzerwerb. Nur einzelne, sehr engagierte Lehrende setzen aktuell digitale Medien ein - deren Potenzial für die Unterstützung des Prozesses wird meist nicht genutzt. Auf Basis der empirischen Ergebnisse sowie der theoretischen Einblicke wird ein Konzept für eine mediengestützte Lernumgebung zur Unterstützung forschenden Lernens bei der Bachelorarbeit entwickelt. Dieses besteht aus einem Präsenzanteil (BA-Kolloquium und Sprechstundenangebot) und einem Onlineanteil (reflexionsbasiertes virtuelles Coaching mit Peer- und Lehren-den-Feedback) und versucht, die Schlüsselkompetenzentwicklung gezielt zu fokussieren. (Orig.)
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2016/2
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