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Autor/inn/enWagner, Katharina; Müller, Jörg Michael; Esins, Svenja; Romer, Georg; Achtergarde, Sandra
TitelDas Play-PAB-Verfahren und seine Validierung an einer vorschulpsychiatrischen Inanspruchnahmepopulation.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 64 (2015) 9, S. 690-705Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2015.64.9.690
SchlagwörterBeobachtungsmethode; Faktorenstruktur; Testkonstruktion; Testreliabilität; Testvalidität; Elternverhalten; Rating-Skala; Eltern-Kind-Kommunikation; Kind; Spielverhalten
AbstractElternverhalten in Eltern-Kind-Interaktionen kann mittels des Beobachtungsverfahrens Lab-PAB von Wilson und Durbin in standardisierten Eltern-Kind-Interaktionssituationen hinsichtlich fünf Dimensionen eingeschätzt werden (Involviertheit, Positive Emotionalität, Nicht-Feindseligkeit, Nicht-Intrusivität und Konsequenz). Erprobt wurde eine Anpassung der "Laboratory Parenting Assessment Battery- (Lab-PAB-) Skalen für freie Spielsituationen (Play-PAB-Version) bei einer vorschulpsychiatrischen Inanspruchnahmepopulation. Untersucht wurden interne Konsistenz, Interrater-Reliabilität und dimensionale Struktur der Play-PAB-Skalen sowie Bezüge zur "Parent-Infant Relationship-Global Assessment Scale (PIR-GAS), einem etablierten Instrument zur globalen Erfassung der Qualität der Mutter-Kind-Beziehung aus der "Diagnostic Classification Zero-to-Three Revised" (DC:0-3R). Videografierte Interaktionssequenzen von 47 Eltern-Kind-Dyaden, die in einer Familientagesklinik behandelt wurden, wurden zu Beginn der Therapie mittels Play-PAB und einem PIR-GAS-Urteil von jeweils zwei unabhängigen Urteilern eingeschätzt. Es werden Mittelwerte, Standardabweichungen, interne Konsistenzen je Urteiler und die Interrater-Reliabilität der fünf Play-PAB-Skalen berichtet. Die Skaleninterkorrelation innerhalb des Play-PAB sowie Bezüge zu PIR-GAS werden dargestellt. Die Play-PAB beschreibt eine hinreichende Variation des Elternverhaltens in der Stichprobe und sehr gute Konsistenzen und zufriedenstellende Interrater-Reliabilitäten auf. Die Adaptation besitzt damit vergleichbar gute psychometrische Eigenschaften wie die Originalversion. Die Skaleninterkorrelationen sowie die Bezüge zu PIR-GAS sind nachvollziehbar. Das Play-PAB wird damit als ein vielversprechendes Instrument zur differenzierten Erfassung des Elternverhaltens in einer kinderpsychiatrischen Population gewertet, das starke Zusammenhänge mit der Eltern-Kind-Beziehungsqualität aufweist. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2016/2
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