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Autor/inn/enBethge, Matthias; Streibelt, M
TitelSind Vollqualifizierungen wirklich besser als Teilqualifizierungen?
Ergebnisse einer Propensity Score gematchten Analyse.
Paralleltitel: Are two-year vocational retraining programs really better than one-year programs? Findings of a propensity score matched analysis.
QuelleIn: Die Rehabilitation, 54 (2015) 6, S. 389-395Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenDiagramm; Literaturangaben; Tabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0034-3536; 0179-9487; 1439-1309
DOI10.1055/s-0041-108682
SchlagwörterBeschäftigungseffekt; Einkommenseffekt; Hartz-Reform; Lohnhöhe; Arbeitslosengeld; Erwerbsminderung; Leistungsbezug; Teilqualifikation; Umschulung; Berufliche Rehabilitation; Versorgung; Übergangsgeld; Rehabilitand; Umschüler
Abstract"Ziel der Studie: Analyse, ob teil- und vollqualifizierende Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben vergleichbare Beschäftigungseffekte erreichen.; Methodik: Für die Analysen wurden administrative Längsschnittdaten genutzt. Eingeschlossen wurden Personen im Alter von 18 bis 59 Jahren, die ihre Qualifizierung zwischen Januar und Juni 2005 begannen. Teilnehmer von Teil- und Vollqualifizierungen wurden mittels Propensity Scores gematcht.; Ergebnisse: Die gematchten Gruppen waren hinsichtlich aller Ausgangswerte balanciert (Teilqualifizierung: n = 514; Vollqualifizierung: n = 514). 4 und 5 Jahre nach Beginn der Maßnahmen waren jährliches Entgelt, die Bezugsdauer von Transferleistungen und das Risiko erwerbsminderungsbedingter Renten für beide Gruppen gleich. Das für 2005 - 2009 kumulierte Einkommen war für Teilnehmer von Teilqualifizierungen um 9294 Euro höher (95 %-KI: 3 656 - 14 932 Euro). Die kumulierte Bezugsdauer von Transferleistungen war für Teilnehmer von Teilqualifizierungen geringer.; Schlussfolgerung: Die Festlegung einer beruflichen Rehabilitationsstrategie sollte den kumulativen Einkommensvorteil von Teilqualifizierungen berücksichtigen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2002 bis 2009. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Aim of the study: To analyze if one- and 2-year vocational retraining programs achieve similar effects on employment.; Methods: Analyses were performed with longitudinal administrative data. We included persons aged 18 - 59 years, who started their retraining between January and June 2005. One- and 2-year program participants were matched by propensity scores.; Results: The matched groups were balanced regarding all baseline scores (one-year program: n = 514; 2-year program: n = 514). 4 and 5 years after start of the vocational retraining program, annual income, the duration of welfare benefits and the risk of a disability pension were comparable in both groups. However, the accumulative income between 2005 and 2009 was 9 294 Euro higher (95 % CI: 3 656 - 14 932 Euro) in one-year retraining participants. Moreover, participants of one-year programs received less welfare benefits.; Conclusion: The development of a vocational rehabilitation strategy needs to consider the accumulative advantage of one-year programs." (Author's abstract, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2002 bis 2009.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2016/2
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