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Autor/inSchittenhelm, Karin
TitelAsylsuchende im Blickfeld der Behörde. Explizites und implizites Wissen in der Herstellung von Asylbescheiden in Deutschland.
Paralleltitel: Seen by administrative authorities. Explicit and implicit knowledge in decision making on asylum in Germany.
QuelleIn: Soziale Probleme, 26 (2015) 2, S. 137-150
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0939-608X; 2364-3951
DOI10.1007/s41059-015-0012-x
SchlagwörterEntscheidung; Fremdeinschätzung; Wahrnehmung; Informelle Kommunikation; Asyl Suchender; Asylpolitik; Asylrecht; Asylverfahren; Europäische Integration; Politik; Politisches Handeln; Sachbearbeiter; Weiterbildung; Case Management; Entscheidungskriterium; Europäische Union; Angestellter; Information Retrieval
Abstract"Trotz des vereinbarten Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) unterscheidet sich die Asylvergabepraxis der einzelnen Mitgliedsstaaten erheblich. Die Umsetzung gemeinsamer Richtlinien zur Asylvergabe hängt nicht zuletzt von ihrer Auslegung durch einzelne Verwaltungsangestellte ab. So erscheint es zunächst folgerichtig, dass sich eines der Instrumente zur europaweiten Abstimmung der Asylsysteme mit Trainingsprogrammen direkt an das Personal wendet, das in den Behörden der EU-Mitgliedsstaaten für Asylentscheidungen zuständig ist. In welcher Weise die Trainingsprogramme für die Behördenpraxis eine Rolle spielen, analysiert der Beitrag mit Blick darauf, welche Wissensformen im Asylverfahren überhaupt aktiviert und handlungsrelevant werden. Mit einer wissenssoziologischen Analyse stellt er zur Diskussion, welche Deutungsmuster sich zu Asylsuchenden und ihren Anträgen auf Seiten der Behörde ermitteln lassen. Die empirische Grundlage sind qualitative Interviews mit Mitarbeiter/innen in der deutschen Behörde, dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Auf dieser Grundlage befasst sich der Beitrag mit der Handlungsrelevanz der europaweiten Trainings und der Frage nach einer Kontrollierbarkeit der Asylvergabepraxis." (Autorenreferat, © Centaurus Verlag & Media). Forschungsmethode: empirisch-qualitativ; empirisch; Befragung.

"Despite the Common European Asylum System (CEAS) asylum practices in the EU-member states differ considerably. The Europeanization of asylum systems is still a matter of how given regulations are interpreted by decision-makers on the ground. Accordingly, an instrument put in place by the European Asylum Support Office are training programs for the case officers responsible for decision making in asylum procedures. This contribution looks at the way these training programs impact on practices of the authorities with respect to the forms of knowledge that are activated and become relevant in decision making. Data is drawn from qualitative interviews with case officers of the asylum authorities in Germany. Based on an approach grounded in the sociology of knowledge, the analysis explores various types of knowledge and how they shape the case officers' perception of the applicants. It raises the question of the practical relevance derived from European training programs and if the practices of granting asylum can at all be controlled." (Author's abstract, © Centaurus Verlag & Media). Forschungsmethode: empirisch-qualitativ; empirisch; Befragung.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2016/2
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