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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBeicht, Ursula; Walden, Günter
TitelUnterschiedliche Berufsinteressen als Einflussfaktor für die Einmündungschancen in betriebliche Ausbildung?
Ein Vergleich zwischen männlichen und weiblichen Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund.
Paralleltitel: Different career interests as a factor influencing chances of transition into in-company vocational training? A comparison of male and female young people with and without migration backgrounds.
QuelleIn: Journal for labour market research, 48 (2015) 4, S. 325-346Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenAnmerkungen; Literaturangaben; Tabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1614-3485; 1867-8343; 2510-5027
DOI10.1007/s12651-015-0193-6
SchlagwörterÜbergang Schule - Beruf; Berufliche Integration; Berufsinteresse; Betriebliche Berufsausbildung; Geschlechterverteilung; Migrant
Abstract"Wie zahlreiche Studien zum Übergang in Berufsausbildung ergaben, sind in Deutschland die Chancen der Einmündung in betriebliche Berufsausbildung für Jugendliche mit Migrationshintergrund deutlich schlechter als für diejenigen ohne Migrationshintergrund. In diesem Beitrag wird untersucht, inwieweit möglicherweise voneinander abweichende Berufsinteressen die Unterschiede in den Einmündungschancen erklären können. Da die beruflichen Präferenzen nach wie vor stark geschlechtsspezifisch geprägt sind, wird bei den Analysen zwischen männlichen und weiblichen Migranten sowie Männern und Frauen ohne Migrationshintergrund unterschieden. Die Datenbasis bilden die vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit (BA) in den Jahren 2010 und 2012 durchgeführten repräsentativen Befragungen von gemeldeten Ausbildungsstellenbewerbern (BA/BIBB-Bewerberbefragungen 2010 und 2012). Hinsichtlich abweichender beruflicher Interessen ergibt sich, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund deutlich stärker Dienstleistungsberufe anstreben als Jugendliche ohne Migrationshintergrund. Dies gilt gleichermaßen für Männer und Frauen. Die Analysen zeigen allerdings, dass schlechtere Einmündungschancen für Migranten in betriebliche Ausbildung auch dann bestehen bleiben, wenn die Unterschiedlichkeit der Berufspräferenzen berücksichtigt wird. Unterschiedliche Einmündungschancen von Männern und Frauen lassen sich dagegen - sowohl bei Migranten als auch bei Nicht-Migranten - klar auf voneinander abweichende berufliche Interessen zurückführen." (Autorenreferat, © Springer-Verlag). Forschungsmethode: empirisch.

"Numerous past studies dealing with the transition into initial vocational education and training in Germany have shown that young people with migration backgrounds have significantly poorer chances of ending up in in-company initial vocational education and training than those without migration backgrounds. The present article investigates whether possible deviations in career interests could explain the different chances of transition. Given that occupational preferences are still to a large extent influenced by a person's gender, distinctions are made in the analyses between male and female migrants and men and women without migration backgrounds. The underlying data is based on the representative surveys of reported training place applicants which were conducted in 2010 and 2012 by the Federal Institute for Vocational Education and Training (BIBB) in cooperation with the Federal Employment Agency (BA) (BA/BIBB Surveys of Applicants 2010 and 2012). With regard to deviations in career interests, the results show that young people with migration backgrounds are significantly more interested in service occupations than young people without migration backgrounds. This applies to men and women equally. However, the analyses show that migrants have poorer chances of transition into in-company initial vocational education and training even if the differences in career interests are taken into account. On the other hand, the different chances of transition of men and women can be attributed clearly to the deviations in career interests - both for migrants and non-migrants." (Author's abstract, © Springer-Verlag). Forschungsmethode: empirisch.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2016/2
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