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Autor/inBrenke, Karl
TitelAkademikerarbeitslosigkeit.
Anstieg in den meisten naturwissenschaftlich-technischen Berufen.
Paralleltitel: Unemployment on the rise among science and tech grads.
QuelleIn: DIW-Wochenbericht, 82 (2015) 47, S. 1130-1135
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-1304; 1860-8787
SchlagwörterInformatik; Mathematik; Naturwissenschaften; Arbeitslosenquote; Arbeitsloser; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktentwicklung; Beruf; Berufsstruktur; Qualifikationsstruktur; Berufsfeld; Ingenieur; Akademikerberuf; Akademiker; Akademisierung; Technik; Hochschulabsolvent
Abstract"Immer mehr junge Menschen haben in den vergangenen Jahren ein Studium ergriffen. Vor allem in technischen und naturwissenschaftlichen Fächern, in Mathematik und Informatik hat die Zahl der Studierenden zugenommen. Wie sich an den steigenden Arbeitslosenzahlen der Jahre ablesen lässt, wurde offenbar in diesen Berufsfeldern über den Bedarf hinaus ausgebildet. Die Zuwächse der absoluten Zahlen der Arbeitslosen sind zwar nicht gewaltig, der prozentuale Anstieg lässt aber deutlich zunehmende Beschäftigungsprobleme bei naturwissenschaftlich-technischen Akademikerberufen erkennen. So ist die Zahl der arbeitslosen IT-Experten trotz günstiger Konjunktur in den vergangenen drei Jahren um ein Drittel gestiegen; dasselbe gilt für Ingenieure, die in der Industrie eingesetzt werden können. Noch stärker fiel der Anstieg der Arbeitslosigkeit - um etwa 50 Prozent - unter Humanmedizinern und Physikern aus. Eine erhebliche Zunahme der Unterbeschäftigung gab es auch bei Chemikern. Aus dem Rahmen fallen Bauingenieure sowie Architekten, denn für diese Berufsgruppen nahm die Arbeitslosigkeit ab. Einfluss darauf hatte wohl auch die lange Zeit abnehmende Zahl an Studierenden der entsprechenden Fächer, die wegen einer über Jahre anhaltenden 'Talfahrt' in der Bauproduktion als wenig attraktiv eingestuft wurden. Ebenfalls günstig hat sich die Arbeitslosigkeit in anderen akademischen Tätigkeitsfeldern mit einem unterdurchschnittlichen Zulauf an Studierenden entwickelt - etwa bei Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaftlern, Juristen sowie Lehrern allgemeinbildender und beruflicher Schulen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2015. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Recent years have seen more and more young people going into higher education, with enrollment in technology, IT, mathematics, and the natural sciences experiencing the largest increases. But given the rise in unemployment among science and technology grads, apparently too many of them are flooding the job market: Although the increases among jobless individuals trained in these fields are not huge in absolute numbers, the percentage increase is significant. For example, the number of unemployed IT professionals has increased by one-third over the past three years, despite a favorable economic climate; the same applies to engineers who can be employed in industrial sectors. Even more striking is the rise in unemployment among medical doctors and physicists, which has increased to roughly 50 percent. Considerable growth in underemployment can also be seen among chemists. There are exceptions, however: Unemployment has been decreasing among civil engineers and architects, probably because fewer students are choosing to prepare themselves for fields that have been deemed unattractive due to the ongoing construction 'slump.' Unemployment is likewise on the decline in other professions with a below-average inflow of students -- for example, among social scientists, economists, and lawyers as well as general education and vocational teachers." (Author's abstract, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2015.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2016/2
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