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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enFaulstich, Peter; Zeuner, Christine
TitelÖkonomisierung und Politisierung des Feldes der Erwachsenenbildung: Die Rolle der Wissenschaft.
QuelleIn: Erziehungswissenschaft, 26 (2015) 50, S. 25-35Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0938-5363; 1862-5231
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-114997
SchlagwörterBildungspolitik; Arbeitsbedingungen; Ökonomisierung; Wissenschaft; Erwachsenenbildung; Organisationsstruktur; Qualitätssicherung; Stellenwert; Systematisierung; Erwachsenenbildner
AbstractIn der Erwachsenenbildung steigt das Lamento über sich verschlechternde Arbeitsbedingungen des Personals, den Kürzungsdruck in Institutionen und die Instabilität der Systemstrukturen durch kurzfristige politische Eingriffe. So sehr die Konsequenzen empirisch belegbar und die Klagen berechtigt sind, so wenig sind sie theoretisch begriffen. PISA und PIAAC, Bologna und Kopenhagen-Prozess, ECTS/ECVET, ISO 9000 und LQW, EQR und DQR: Die Abkürzungen signalisieren politische Prozesse und verweisen auf wissenschaftliche Studien, die das gesamte Bildungssystem umfassen. Ob Kompetenzorientierung in Kindergärten, Schulen, Universitäten sowie in der Aus- und Weiterbildung, Akkreditierung von Programmen und Studiengängen, Zertifizierung und Qualitätssicherung in der Erwachsenenbildung - es handelt sich um weitgehende Eingriffe und Transformationen im Bildungssystem. Sie brechen nicht nur Organisationsstrukturen der Einrichtungen und Organisationen nachhaltig um, sondern verändern die sie prägenden Lernkulturen und beeinflussen das professionelle Selbstverständnis des Personals. (...) Im Folgenden diskutieren wir die Frage, welcher Stellenwert der Erwachsenenbildungswissenschaft selbst in diesen Prozessen zukommt und wie sie durch Begriffsprägungen, die Bereitstellung von scheinbar harten empirischen Belegen und Evaluationen zum Teil eines Spiels macht, in dem die Subjekte - ihre Bildung und Entfaltung - auf die Verliererseite gedrängt werden. 1 Für drei Entwicklungsebenen - Personal, Institutionen und System - nehmen wir uns drei Beispiele vor, die für eine ganze Flut von wissenschaftlichen Veröffentlichungen stehen, die das Selbstbewusstsein und die Einstellungen des Personals prägen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/2
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