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Autor/inKiper, Hanna
TitelSehen und Erkennen.
Zur Analyse eines der Konvention verhafteten Unterrichts.
QuelleAus: Geier, Thomas (Hrsg.); Pollmanns, Marion (Hrsg.): Was ist Unterricht? Zur Konstitution einer pädagogischen Form. Wiesbaden: Springer VS (2016) S. 123-180
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ReiheStudien zur Schul- und Bildungsforschung. 53
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-658-07177-X; 978-3-658-07177-6; 978-3-658-07178-3
DOI10.1007/978-3-658-07178-3_6
SchlagwörterBildungsforschung; Interview; Unterrichtsanalyse; Kognitiver Prozess; Filmanalyse; Schülerbefragung; Historisches Lernen; Didaktik; Unterrichtstheorie; Unterricht; Transkript; Nationalsozialismus; Swing-Jugend
AbstractAuf der Grundlage des Transkripts einer Unterrichtsstunde aus dem Archiv für Pädagogische Kasuistik (Frankfurt/M) zum Thema "Swing Kids in Hamburg im Nationalsozialismus" und von Interviews mit Schülern zu dieser Unterrichtsstunde wird eine Transkriptanalyse vorgenommen. Dabei wird gezeigt, wie sie angelegt sein kann, wenn sich die Aufmerksamkeit nicht nur auf die Interaktion der Schüler im Unterricht richtet, sondern der Sachverhalt, die erforderlichen kognitiven Operationen zum Erkennen und Verstehen und die Interaktionsprozesse betrachtet werden sollen. Auf der Basis einer fachlichen Auseinandersetzung mit dem Sachverhalt (Swing Kids in Hamburg im Nationalsozialismus 1939-42) und den erforderlichen kognitiven Operationen zu seiner Erfassung durch die Schüler - werden Kategorien für Analyse und Bewertung des Unterrichts und seiner Qualität gewonnen, die als Hintergrundtheorie die Analyse mit anleiten können. In dem Beitrag wird Transkriptanalyse als kognitiver Prozess verstanden, bei dem eigene sachlich-fachliche und didaktische Überlegungen mit dem tatsächlichen Verlauf kontrastiert werden, um Erkenntnisse zum Unterricht zu gewinnen. Es wird exemplarisch vorgeführt, dass für die Analyse dieser Unterrichtsstunde eine Auseinandersetzung mit den Swing-Kids in Hamburg und der Swing-Musik, dem eingesetzten Spielfilm und seinen emotionalen und kognitiven Zumutungen an die Zuschauer und dem Potential eines Spielfilms für historisches Lernen erfolgen muss, um das Lernpotential der Unterrichtsstunde zu erfassen und den aus dem Transkript rekonstruierten Lehr-Lernhandlungen gegenüber zu stellen. Die Autorin schlägt vor, dass Unterrichtanalyse und Unterrichtsplanung aufeinander bezogen zu erforschen und konkretisiert das Konzept der Theoretischen Empirie für die Analyse von Unterricht.
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2016/2
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