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Autor/inn/enSchwab, Susanne; Helm, Christoph
TitelÜberprüfung von Messinvarianz mittels CFA und DIF-Analysen.
Paralleltitel: Testing for measurement invariance in students with and without special educational needs. A case example using the short form of the Illinois Loneliness and social satisfaction scale.
QuelleIn: Empirische Sonderpädagogik, 7 (2015) 3, S. 175-193Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1869-4845; 1869-4934
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-113801
SchlagwörterVarianzanalyse; Einsamkeit; Selbstwahrnehmung; Wohlbefinden; Einsamkeit; Österreich; Schüler; Varianz; Wohlbefinden; Varianzanalyse; Schüler; Inklusion; Varianz; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Österreich
AbstractZiel der vorliegenden Studie ist es, die Bedeutung von Messinvarianz latenter Variablen beim Gruppenvergleich aufzuzeigen und anhand einer Beispielskala die einzelnen Schritte bei der Berechnung von Messinvarianz mit Mplus 7 und R zu veranschaulichen. Messinvarianz wird dabei sowohl vor dem Hintergrund des linearen, konfirmatorischen Faktorenansatzes als auch des nicht linearen, logistischen Item-Response-Theorie-basierten Differential Functioning Ansatzes (DIF) untersucht. Datengrundlage der Studie ist eine Stichprobe von 1037 Schülerinnen und Schülern der vierten und siebten Schulstufe aus drei österreichischen Bundesländern, wovon etwa 11% einen sonderpädagogischen Förderbedarf (SPF) aufweisen. Zur Erfassung von Einsamkeitserleben wurde eine deutsche Kurzversion der Illinois Loneliness and Social Satisfaction Scale (ILSS; Asher, Hymel & Renshaw, 1984; siehe dazu Schwab, 2015b) verwendet. Die angenommene eindimensionale Faktorenstruktur wurde für beide Gruppen (Schülerinnen und Schüler mit und ohne SPF) konfirmatorisch bestätigt. Sowohl die Prüfung der mehrgruppen-konfirmatorischen Faktorenanalysen (CFA) als auch die DIF-Analysen zeigen, dass die Skala für Schülerinnen und Schüler mit und ohne SPF messäquivalent ist. Konfigurale, metrische und skalare Messinvarianz liegen vor. Somit kann diese Skala verwendet werden, um latente Mittelwertvergleiche zwischen diesen beiden Gruppen durchzuführen. Dieser Vergleich belegt, dass Schülerinnen und Schüler mit SPF über eine signifikant höhere Einsamkeit berichten. Zusammenfassend wird auf die hohe Bedeutung von Messinvarianz für vergleichende Studien verwiesen. (DIPF/Orig.).

This study focuses on the relevance of measurement invariance for group comparisons of latent variables. A case example is used to illustrate the individual steps taken when analysing measurement invariance with Mplus 7 and R. Measurement invariance is examined within the framework of the linear Confirmatory Factor Analysis (CFA), as well as the Differential Item Functioning (DIF) approach stemming from the non-linear logistic item response theory. Participants are 1037 pupils attending 4th and 7th grade in three Austrian federal states. Some 11 % of the student were diagnosed as having special educational needs (SEN). A short German version of the Illinois Loneliness and Social Satisfaction Scale (ILSS; Asher, Hymel & Renshaw, 1984; see Schwab, 2015b) was used as latent construct. The assumed one-dimensional factor structure is confirmed for both groups (pupils with and without SEN). Both the examination of the CFA and the DIF-analyses support measurement equivalence of the scale for pupils with and without SEN. Configural, metric and scalar measurement invariance are confirmed. Consequently, the scale can be used to compare the means between both groups on the latent variable. This comparison shows that pupils with SEN report a significantly higher degree of loneliness. The present study shows the great importance of measurement invariance when groups are compared. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/2
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